Superheldin mit Super-Gender
Das Saarländische Staatstheater Saarbrücken zeigt Tschaikowskys Jungfrau von Orléans zwischen Mittelalter und Ukrainekrieg, Sci-Fi und Geschlechterdekonstruktion.
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Das Saarländische Staatstheater Saarbrücken zeigt Tschaikowskys Jungfrau von Orléans zwischen Mittelalter und Ukrainekrieg, Sci-Fi und Geschlechterdekonstruktion.
Das Grand Théâtre de Genève holt endlich den einst pandemieverhinderten Saint François d’Assise von Olivier Messiaen nach. Der ist szenisch schön anzusehen und musikalisch fein zu hören.
Tatjana Gürbacas Jenůfa-Inszenierung transferiert von Genf an die Deutsche Oper am Rhein. Und überzeugt auch hier mit intelligenter Personenregie vor einem minimalistischen Bühnenbild.
Die Salzburger La Gioconda war nicht schlecht, musikalisch zufriedenstellender aber (und dazu noch mit preiswerteren Tickets und bei schönerem Wetter) präsentierte das Teatro di San Carlo in Neapel seine Neuproduktion der Ponchielli-Oper.
Am Royal Opera House in London hat Carmen Premiere – wieder einmal. Deren Reiz rührt jedoch weniger von Damiano Michielettos Inszenierung als von Aigul Akhmetshina in der Titelpartie.
Irina Brook assoziiert Puccinis La rondine an der Mailänder Scala mit Revuefilmen, enttarnt aber auch das Manipulative solcher Tagträume.
An der Volksoper Wien pfuscht Regisseurin Lotte de Beer Giacomo Puccini ins Handwerk und ließ Dirigenten Alexander Joel für La rondine extra ein neues Finale komponieren. Überzeugen kann der Abend aber weder szenisch noch musikalisch.
Am Opernhaus Zürich macht sich das Chef-Team an Carmen: Regisseur Andreas Homoki schickt einen Naivling auf den Weg von der Uraufführungszeit ins Heute, Gianandrea Noseda lässt es dazu aus dem Graben zunehmend krachen.
Dvořák mit Wagner-Anklang beschwört GMD Stefan Veselka am Pult der ersten Regensburger Rusalka seit mehr als acht Jahrzehnten. Das Warten hat sich gelohnt.
Mit 237 Jahren Verspätung kommt Antonio Salieris Kublai Khan in Wien auf die Bühne. Dank der übersteuerten Regie bleibt allerdings auch weiterhin unklar, was das Werk musikalisch eigentlich kann.