Erst als Opfer von Sparmaßnahmen vorgesehen, dann nach massiven öffentlichen Protesten gerettet: Sowohl das ORF Radio-Symphonieorchester (RSO) Wien als auch die BBC Singers werden in Zukunft fortbestehen. Auf seiner Webseite nannte das RSO Wien den 23. März einen historischen Tag: „In einem öffentlichen Statement hat sich die Bundesregierung zum nachhaltigen Erhalt des ORF Radio-Symphonieorchester Wien bekannt und damit die drohende Abschaffung des Orchesters verhindert.“ Laut Staatssekretärin Andrea Mayer halte man von Regierungsseite fest, „dass die angedachte Einsparung dieses Klangkörpers von internationaler Strahlkraft vom Tisch ist“. Zugleich müssten die Details für seinen Erhalt noch erarbeitet werden. Sie setze sich „weiterhin für eine gesetzliche Verankerung des RSO ein, damit diese Diskussionen in Zukunft nicht mehr notwendig sind“. Angelika Möser, die Künstlerische Leiterin des RSO Wien, wies dabei auch auf die „enorme öffentliche Solidarität der Kulturszene sowie vieler privater und institutioneller Freund:innen des RSO Wien“ hin. Dieses entschlossene Auftreten habe entscheidend dazu beigetragen, das Orchester zu erhalten.
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