Fluggesellschaften und Hotels arbeiten schon lange auf diese Weise – wer früh bucht, zahlt weniger. Wie es scheint, versuchen sich nun auch Theater vermehrt an innovativen Preismodellen: Hagen bot im vergangenen Herbst eine Flatrate, die Deutsche Oper am Rhein setzte die ebenfalls im letzten Jahr erstmals ausprobierte Aktion „Zahl, so viel du willst!“ (bei einem Mindestpreis von zehn Euro) auch in diesem Jahr fort, mit jeweils einer Aufführung pro Monat und Standort – also Düsseldorf und Duisburg – von Februar bis Juni.
Und mit der gerade beginnenden Spielzeit probiert man auch in Hannover eine neue Preisgestaltung für sämtliche Sparten des Hauses, d.h. Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel: „Profitieren Sie in den Staatstheatern vom günstigsten Preis, indem Sie frühzeitig Ihre Karten erwerben. Kartenpreise können sich im Verlauf der Spielzeit für einzelne Veranstaltungen geringfügig erhöhen“, heißt es im Leporello der STaatsoper Hannover für August/September 2023. Es handelt sich also um „ab“ Preise, die allenfalls noch nach oben gehen können, aber nicht mehr sinken, wodurch spätere Enttäuschungen beim Besucher vermieden werden. Für Abonnenten sind die Preise garantiert.
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