Sanierungen sind ein Dauerthema der Musiktheaterlandschaft. Gleich drei Häuser veröffentlichten kürzlich Updates zu geplanten Arbeiten: So teilt die Stadt Nürnberg auf ihrer kommunalen Homepage mit, dass sich der Bau der geplanten Opern-Ersatzspielstätte verzögern werde. „Der bislang vorliegende Terminplan war extrem ambitioniert und vom schnellstmöglichen Freimachen des historischen Gebäudes geprägt“, so Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich. Erst um den Jahreswechsel 2026/27 dürfte nun mit der baulichen Fertigstellung der Ausweichspielstätte in der Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände zu rechnen sein. Damit wird – anders als bislang vorgesehen – eine Nutzung des Opernhauses über das Jahresende 2025 hinaus nötig, obwohl im betreffenden Jahr eigentlich dessen Betriebserlaubnis ablaufen wird. Auch für den Spielplan, der bislang von einem früheren Umzug in die Ausweichspielstätte ausging, könnten sich nun Probleme ergeben. Staatsintendant Jens-Daniel Herzog sagte dazu: „Wir werden uns auf die neue Situation einstellen und das Beste daraus machen.“
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