Alexander Merzyn hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor des Staatstheaters Cottbus um weitere vier Jahre bis zur Spielzeit 2027/28 verlängert. Merzyn ist seit 2018 in dieser Position tätig, zunächst kommissarisch. Als GMD verantwortet Merzyn neben der musikalischen Leitung von Konzerten und Opernaufführungen auch die künstlerische Planung des Konzertprogramms und ist als Teil des Leitungsteams an der Spielplangestaltung des Musiktheaters beteiligt. Er hat Saison-Schwerpunkte zu gesellschaftlichen Topoi wie „Europa“ oder „Mensch und Natur“ in die Philharmonischen Konzerte eingeführt, auch das Thema der kommenden Spielzeit – „Demokratie“ – soll nicht nur die Werkauswahl bestimmen, sondern auch für ungewöhnliche Konzertformate sorgen. Merzyn, gebürtiger Lübecker, studierte zunächst Violoncello und spielte im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Ab 2009 studierte er Dirigieren in Weimar. 2012 war er Assistent von Sebastian Weigle und Michael Sanderling und konzertierte mit dem Bundesjugendorchester, 2015 wurde er Erster Kapellmeister am Landestheater Coburg und wechselte 2017 in gleicher Funktion an das Staatstheater Cottbus.
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