Das National Symphony Orchestra (NSO) in Washington hat Anfang Juni den Vertrag von Gianandrea Noseda (58) als Musikdirektor um zwei weitere Spielzeiten bis Ende 2026/27 verlängert. Das Orchester hob den maßgeblichen Beitrag des Dirigenten hervor, dem Orchester und seinem Programm neues Leben eingehaucht und ihm neue Zuhörergruppen erschlossen zu haben. Noseda wurde 2017 Musikdirektor des NSO. Der Geschäftsführer des Orchesters, Gary Ginstling, sagte, man sei überglücklich über die Vertragsverlängerung: „Trotz der Unterbrechung durch die Pandemie haben Gianandrea und das NSO enorme künstlerische Fortschritte gemacht, und wir sehen mit großer Erwartung und Spannung den nächsten fünf Jahren entgegen.“ Noseda selbst beschrieb die Arbeit am Kennedy Center „wie eine herzliche Umarmung: Ich vergöttere diese Kulturorganisation und die Menschen, die es zu dem machen, was es ist.“ Vor seinem Antritt in Washington war Noseda u.a. Erster Gastdirigent am St. Petersburger Mariinsky-Theater, als erster Ausländer in dieser Funktion, Chefdirigent des Rotterdams Philharmonisch Orkest und des BBC Philharmonic Orchestra. Auch war er für mehr als zehn Jahre Musikalischer Leiter des Teatro Regio di Torino. Seit 2021 ist Noseda Generalmusikdirektor am Opernhaus Zürich.
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