Er ist der Boris Godunow der Stunde. Nicht nur wegen seiner herrlich finster tönenden Bassstimme. Alexander Tsymbalyuk ist Ukrainer und ersetzt derzeit beispielsweise Ildar Abdrazakov, den noch bekannteren Kollegen aus Russland, wenn dieser – wie aktuell bei den Münchner Opernfestspielen geschehen – offiziell aus familiären Gründen absagt. Aufgrund seiner angeblichen Putin-Nähe vielleicht aber auch zu diesen Absagen gebeten wurde. Wie auch immer, als Godunow kann man Tsymbalyuk diesen und nächsten Monat in Hamburg erleben (16., 20., 23., 28. Sep; 04., 07. Okt). Neben der Mussorgski-Paraderolle ist Alexander Tsymbalyuk auch für andere bekannte Bass-Partien international gebucht, so z.B. als Fürst Gremin in Eugen Onegin (New National Theatre in Tokio: 24., 27., 31. Jan; 03. Feb; Staatsoper Hamburg: 14., 18., 22., 25. Feb; 14., 18., 20. Apr), Oroveso in Norma (Teatro di San Carlo: 12., 14., 17., 20. Mär) und als Nachtwächter in den Meistersingern von Nürnberg (Teatro Real, Madrid: 24., 28. Apr; 02., 06., 10., 14., 18., 21., 25 Mai).
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