Die Partie des Don Giovanni, in der man ihn zuletzt hören konnte, ist nicht die beste für Michael Volle. Zu viel starres Holz in der Stimme und auch sein nur wenig idiomatisch klingendes Italienisch stehen im Weg. Nun geht es zwar gleich mit anderen italienischen Rollen weiter, doch passen die zumindest vom Typ her besser zu dem deutschen Star-Bariton. Sogar der Guy de Montfort aus Verdis Les vêpres siciliennes ist dabei – eine Partie, in der man Volle sonst kaum zu hören bekommt, die er jetzt aber, in Französisch, an der Deutschen Oper Berlin singt (16., 19., 25. Jun). Dazwischen ist er am anderen Haus am Platze, an der Staatsoper Unter den Linden, als Jack Rance in La fanciulla del West zu erleben (04., 12., 26. Jun; 02. Jul). Im Rahmen der Münchner Opernfestspiele kehrt er zum deutschen Repertoire zurück, als Färber Barak in Strauss‘ Die Frau ohne Schatten (28., 31. Jul).
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