Als einziges großes Haus in der Deutschsprachigen Opernkonferenz (DOK), das gänzlich auf kommunaler Ebene finanziert wird, erhalten die Bühnen Frankfurt – d.h. Oper und Schauspiel – jedes Jahr 78 Millionen Euro von der Stadt. Noch – denn Frankfurt muss, wie die meisten Kommunen, nach zwei Jahren Pandemie sparen und reicht die Haushaltskonsolidierung, so die Planungen, auch an den Kulturbereich weiter.
Das Budget des zuständigen Dezernats Kultur und Wissenschaft liegt in diesem Jahr noch bei 172 Millionen Euro, soll aber von 2023 bis 2025 auf 155 Millionen Euro sinken. Die Städtischen Bühnen sollen von diesem Rückgang rund 7 Millionen Euro schultern, ihr Zuschuss auf 71 Millionen gekürzt werden. Hinzu kommen mit noch einmal rund 3 Millionen Euro die Kosten der anstehenden Tariferhöhungen, die im Moment ebenfalls vollständig von den Städtischen Bühnen erbracht werden müssen.
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