Was macht eigentlich… Cheryl Studer
Cheryl Studer war eine großartige Salome, Kaiserin und Marschallin. Nach Jahren als Professorin in Würzburg kehrt sie wieder verstärkt auf die Bühne zurück – allerdings als Mezzosopran.
Cheryl Studer war eine großartige Salome, Kaiserin und Marschallin. Nach Jahren als Professorin in Würzburg kehrt sie wieder verstärkt auf die Bühne zurück – allerdings als Mezzosopran.
Der vielleicht stimmschönste Mime in Wagners Siegfried kämpft seit Langem erfolgreich gegen seine Krankheit – und kehrt im Juni in Turandot nach Berlin zurück.
René Kollo feiert dieses Jahr seinen 85. Geburtstag, hat ein neues Album aufgenommen und findet seine Wagner-Platten im Rückblick gar nicht schlecht. Womit er Recht hat.
Júlia Várady gehört zu den besten Verdi-Sängerinnen des letzten Jahrhunderts. Den sogenannten Killer-Partien gewann sie dabei ungewohnt lyrische Qualitäten ab.
Der polnische Bariton Mariusz Kwiecień war ein führender Eugen Onegin und ein vielbeschäftigter Don Giovanni – bis eine Vorstellung in München vor zwei Jahren den Karrieretraum zerschlug.
Als contralto assoluto genoss Ewa Podleś einen legendären Ruf unter Melomanen – vor allem für ihre Rossini-Interpretationen.
Carol Vaness stammt aus einer Goldenen Ära des Gesangs. Noch heute verbinden sie viele mit der Met, wo sie einen ganz besonderen Rekord aufgestellt hat.
Olaf Bär war ein profilierter Liedersänger, ein vorzüglicher Wagner- und Strauss-Bariton. Bis das brutale Karriereende kam. Heute unterrichtet er in Dresden.
Peter Seiffert war ein überragender Tristan, Tannhäuser und Lohengrin seiner Zeit. Jetzt plant er den Bühnenabschied – in Füssen in unmittelbarer Nähe von Schloss Neuschwanstein.
Ben Heppner gehörte in den vergangenen Jahrzehnten zu den gefragtesten Heldentenören des internationalen Opernparketts. Im Jahr 2014 entschied sich der Kanadier für seinen Bühnenabschied. Seine Stimme stellt er aber noch immer in den Dienst der Musik – wenn auch auf eine ganz andere Weise.