Ying Fang: „Gesangskarrieren sind Einbahnstraßen“
Die Sopranistin Ying Fang über den Weg zu Giulietta in den Amsterdamer I Capuleti e i Montecchi – und die...
WeiterlesenDetailsLiebe Leserin, lieber Leser –
ein altes „Gericht“ wird wiederentdeckt – das Pasticcio: wörtlich eine „Pastete“, die aus bereits existierender Musik, sei es verschiedener Komponisten oder aus verschiedenen Werken eines Komponisten, zusammengestellt wird. Auf die Zutaten kommt es dabei an, aber auch auf das Rezept. Heute, da das Regietheater Ermüdungserscheinungen zeigt, bietet es Musiktheatermachern interessante neue Ansätze.
Eine kulinarische Empfehlung hat auch unsere Titelkünstlerin Ying Fang bereit: Midnight Hotpot, in der Variante ihrer Heimatregion Sechuan. Gebürtig aus der chinesischen Küstenstadt Ningbo, hat sich die Sopranistin im Westen zunächst an der Metropolitan Opera in New York einen Namen gemacht. Mittlerweile ist sie des Öfteren auch in Europa zu erleben, demnächst in Amsterdam und Wien.
Auch sonst sind wir in der aktuellen Ausgabe international unterwegs: Am Royal Opera House Muscat im Oman waren wir bei der Uraufführung der ersten Nationaloper, Sindbad, the Omani Sailor; in Neapel schauten wir uns die Pläne des Teatro San Carlo zum 2500. Stadtjubiläum an; wohingegen in Paris von Dirigent Pablo Heras-Casado an Wagners Ring weiter geschmiedet wird: Im November steht dort die Premiere der Walküre im Programm, im Januar Siegfried.

Ulrich Ruhnke, Chefredakteur (Foto: Eva Radünzel)
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WeiterlesenDetailsDie Sopranistin Ying Fang über den Weg zu Giulietta in den Amsterdamer I Capuleti e i Montecchi – und die chinesische Schärfe im Essen.
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