Lisette Oropesa: „Früher hatte ich mehr Zeit“
Lisette Oropesa ist vor allem im italienischen Belcanto zuhause. Im Interview spricht sie über Frauenrollen auf der Opernbühne, Erfolgsdruck und den richtigen Umgang mit Kritik.
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Liebe Leserin, lieber Leser –
In Deutschland feiern wir die Opernhäuser und alle, die dazugehören – Sänger und Sängerinnen sowieso, aber auch die Orchester, Chöre und die anderen Kreativen auf und hinter der Bühne. Eben dies haben wir Ende Februar mit der Vergabe der OPER! AWARDS 2023 in Dortmund erneut gezeigt. Klar, dass wir das Titelinterview mit unserer Sängerin des Jahres geführt haben, mit der US-Sopranistin und Belcanto-Spezialistin Lisette Oropesa. Im Sonderteil finden Sie auch alle weiteren Award-Gewinner. Anderswo liegen die Dinge weniger rosig – in Großbritannien etwa, wo das Arts Council of England, die zentrale halbstaatliche Kulturförderstelle des Landes, die Unterstützung der Opernszene gerade auf den Kopf und die Zukunft der English National Opera in London in Frage gestellt hat. Wir bringen einen Themenbeitrag dazu. Und natürlich berichten wir auch im März von den kommenden Premieren – etwa den Vorbereitung zur Uraufführung von Animal Farm in Amsterdam – ebenso wie von den Produktionen der letzten Wochen, in Mailand und Berlin, in Nancy und Madrid, in Genf und in Hamburg.
Wer ist die beste Sängerin des vergangenen Jahres, wer der beste Regisseur und wer der beste Nachwuchskünstler? Am 27. Februar haben wir in der voll besetzten Oper Dortmund die OPER! AWARDS 2023 in insgesamt 20 Kategorien verliehen – inklusive des Anti-Preises „Größtes Ärgernis“. Wer zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehört und was uns ein Dorn im Auge war, erfahren Sie in der vorliegenden Ausgabe. Wer als Zuschauer nicht dabei sein konnte, …
Lisette Oropesa ist vor allem im italienischen Belcanto zuhause. Im Interview spricht sie über Frauenrollen auf der Opernbühne, Erfolgsdruck und den richtigen Umgang mit Kritik.
WeiterlesenSherrill Milnes war der amerikanische Verdi-Bariton der 70er- und 80er-Jahre. Heute lebt er in Florida, ist wohlauf und unterrichtet.
Er war der ultimative Wagner-Tenor, dunkel-baritonal die Stimme, von unbegrenzter Schallkraft die Spitzentöne. Dazu war er ein unerhört differenzierter Sänger.
Die Sopranistin Asmik Grigorian spricht im Interview darüber, was sie bis heute von anderen unterscheidet.
Er zählt zu den gefragtesten Wagner-Tenören weltweit. Im Interview spricht Klaus Florian Vogt über seinen ersten Siegfried in Zürich.
In Richard Jones‘ Produktion von Wagners Ring an der English National Opera singt John Relyea mit Anfang 50 seinen ersten Rheingold-Wotan.
Erin Morley im Interview über kleine Rollen an großen Häusern, Sabotage durch Bühnenbildner und den zunächst gruseligen Kontakt zum Publikum.
Singende Tiere in Amsterdam: Auf Anregung des Regisseurs Damiano Michieletto hat der Komponist Alexander Raskatov George Orwells satirische Fabel Animal Farm in eine Oper verwandelt.
WeiterlesenDie Wirrungen der Opernförderung in Großbritannien
Nach über 30 Jahren präsentiert La Scala eine Neuinszenierung von Verdis I vespri siciliani. Die kommt auf der Bühne deprimierend einfarbig daher, für Leuchtkraft sorgt allein die Musik.
WeiterlesenDie Bayerische Staatsoper zeigt Purcells Dido and Aeneas und (erstmalig) Schönbergs Erwartung in einem von Krzysztof Warlikowski inszenierten Doppelabend.
Am Opernhaus Zürich bringen Enrique Mazzola und David Alden mit Roberto Devereux das dritte von Donizettis Königinnen-Dramen heraus.
Opernregiedebüt der Filmemacherin Angelina Nikonova: Lady Macbeth von Mzensk in Hamburg. Ein weiteres Debüt gab Camilla Nylund in der Titelrolle.
Richard Strauss' Arabella erreichte nach 90 Jahren auch endlich Madrid in dieser beziehungsreichen und nachdenklichen Inszenierung von Christof Loy.
Das Teatro de la Zarzuela in Madrid begeht den 100. Todestag von Tomás Bretón mit einer neuen Produktion seiner Oper La Dolores, mit Saioa Hernández...
Regisseur Vasily Barkhatov einen durchaus interessanten Zugriff auf Verdis Simon Boccanegra. Doch zu viele Unklarheiten lenken vom Geschehen und den Sängern ab.
Haushaltslöcher: Die Opéra national du Rhin in Straßburg und die Opéra Rouen Normandie sparen Vorstellungen ein.
WeiterlesenDie ehemalige Villa Giuseppe Verdis soll verkauft werden. Der italienische Staat möchte sein Verkaufsrecht für Gebäude von historischem und kulturellem Wert wahrnehmen,
Seit dem Ende der akuten Corona-Pandemie klagen viele Theater über ein Wegbleiben des Publikums. Nun scheint sich eine Wende anzudeuten. Doch demografischer Wandel stellt eine...
Google stellte MusicLM vor, eine musikgenerierende Software, die nach ähnlichen Prinzipien wie der lernende Chatbot ChatGPT arbeitet.
Bertelsmann erweitert die frei zugängliche Datenbank www.digitalarchivioricordi.com des Ricordi-Archivs in Mailand um eine umfangreiche Fotosammlung zur italienischen Operngeschichte.
Mit einer Liveübertragung von I vespri siciliani unter Fabio Luisi, inszeniert von Hugo de Ana startete das Teatro alla Scala am 14. Februar eine neue...
Das Vergabeverfahren für ein Investorenmodell zur Generalsanierung des Gasteigs muss neu aufgerollt werden. Seit Beginn im März 2022 ist keine zulässige Bewerbung eingegangen.
Aviel Cahn, derzeit Generaldirektor des Grand Théâtre de Genève, übernimmt ab August 2026 die Intendanz der Deutschen Oper Berlin. Dies teilte der Rat der Stiftung Oper in Berlin Anfang Februar mit. Er tritt damit die Nachfolge von Dietmar Schwarz an, dessen Vertrag im Sommer 2025 endet. Der gebürtige Zürcher Cahn...
WeiterlesenDer Intendant des Theaters Basel, Benedikt von Peter (45), hat im Februar seinen Vertrag mit dem Haus vorzeitig um zwei weitere Jahre bis Sommer 2027...
Die schwedische Sopranistin ist in der ersten Aprilhälfte als Senta an der Oper Köln zu erleben. Termine sind der 02., 04., 08. und 15. des...
Lahav Shani wird ab der Konzertsaison 2026/27 Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Dies beschloss der Münchner Stadtrat Anfang Februar auf Vorschlag des Orchesters. Der Vertrag sieht...
Ihre Karriere hat sich nach dem anfänglichen Boykott vieler Veranstalter wieder gefangen, aber für Kritik sorgen Auftritte Anna Netrebkos nach wie vor. So auch bei...
Am Brüsseler La Monnaie / De Munt hat man einen zweiteiligen Donizetti-Tudor-Mix angesetzt: Bastarda I und II heißt das Potpourri, mit Szenen und Arien aus...
Die US-Sopranistin kommt rum: In Berlin, Los Angeles und London bietet sich in den kommenden Monaten Gelegenheit, sie zu erleben. An der Deutschen Oper singt...