Dunkel und würdig
Die Oper in Brüssel zeigt Camille Saint-Saëns’ Oper Henry VIII in der Regie von Olivier Py. Musikalisch und szenisch gelungen, ein Plädoyer für das selten gespielte Werk.
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Die Oper in Brüssel zeigt Camille Saint-Saëns’ Oper Henry VIII in der Regie von Olivier Py. Musikalisch und szenisch gelungen, ein Plädoyer für das selten gespielte Werk.
Anna Pirozzi beeindruckt als Medea in Athen – und gibt der Griechischen Nationaloper einen verdienten Schubs.
Damiano Michieletto inszeniert an der Bayerischen Staatsoper in München Verdis maßlos fordernde Aida. Elena Stikhina zeichnet die Titelfigur als modernes Frauenporträt.
An der Oper in Amsterdam zeigt Jetske Mijnssen den zweiten Teil von Donizettis Tudor-Trilogie. Dabei kann sich die Regisseurin nicht so recht entscheiden, was sie mit Maria Stuarda eigentlich erzählen möchte.
An der Deutschen Oper Berlin entwickelt Alessandro De Marchi einen eindrucksvollen Klangraum für Bachs Matthäus-Passion, die szenische Deutung bleibt dürftig.
Das Staatstheater Wiesbaden eröffnet die diesjährigen Maifestspiele gewagt: mit einem durchaus fordernden Janáček-Doppel-Wumms aus Die Sache Makropulos und Aus einem Totenhaus.
Giuseppe Verdis Frühwerk Luisa Miller beginnt am Gärtnerplatztheater in jeder Hinsicht betulich, endet aber als schonungslos entblößtes, packendes Musikdrama.
Katharina Kastening zeigt Paderewskis bipolare Nationaloper Manru in Nancy. Doch die Produktion glättet den dialektischen Dualismus des Stücks allzu stark.
Barbara Wysocka inszenierte Katja Kabanowa in Lyon, am Pult stand Elena Schwarz. Corinne Winters ist wieder einmal eine packende Titelheldin.
Mit oder ohne digitales Opernglas: Wache Augen sind in Daniel Kramers Düsseldorfer Inszenierung von Die tote Stadt garantiert. Der Korngold-Abend fesselt und bietet musikalisch Überzeugendes.