Satisfaktion für ein verkanntes Werk
Die neue Produktion von Umberto Giordanos oft unterschätzter Fedora lässt kaum einen Wunsch offen präsentiert Sonya Yoncheva als Idealbesetzung der Titelpartie.
Die neue Produktion von Umberto Giordanos oft unterschätzter Fedora lässt kaum einen Wunsch offen präsentiert Sonya Yoncheva als Idealbesetzung der Titelpartie.
An der Oper in Amsterdam inszeniert Calixto Bieito Händels Giulio Cesare. Und begnügt sich damit, Effekt an Effekt zu reihen.
Am Teatro Real in Madrid ist die Sopranistin Nadine Sierra als unvergessliche Sonnambula zu hören, in einer Regiearbeit von Bárbara Lluch.
Das Opernhaus in Brüssel zeigt On purge bébé!, die letzte Oper des kürzlich gestorbenen Philippe Boesmans.
An der Griechischen Nationaloper hat Krzysztof Warlikowski Les contes d’Hoffmann ins Filmstudio verlegt, was der Musik nicht gut bekommt.
Zweiter Teil von Donizettis Königinnen-Trilogie am Grand Théâtre de Genève mit Elsa Dreisig und Stéphanie d'Oustrac.
In Antwerpen geht Verdis früher Ernani über die Bühne. Während die Regie von Barbora Horáková etwas undifferenziert bleibt, wird kompetent gesungen und dirigiert.
Conradin Kreutzers Melusina wird am Theater in Linz in einer Kammerfassung zu einer Zauberoper in den Untiefen eines aufgelassenen Schwimmbads.
Eva-Maria Höckmayr entwickelt an der Staatsoper Hannover Rimski-Korsakows Märchen vom Zaren Saltan zu einer Fantasie freundlicheren Zusammenlebens.
Am Theater an der Wien präsentiert sich Nikolaus Habjans La Périchole-Lesart als allzu harmlos. Zudem tönt es lahm aus dem Graben.