Der Klavierbauer Steinway & Sons plant eine Rückkehr an die Börse: Nach einem Bericht der Financial Times beabsichtigt der derzeitige Eigentümer der Firma, der amerikanische Hedgefonds-Milliardär John Paulson, einen Teil seiner Anteile an der New Yorker Stock Exchange listen zu lassen, wobei Paulson allerdings wohl die Mehrheit der Stimmrechte behalten wird.
Paulson hatte das Unternehmen 2013 für 512 Millionen Dollar gekauft. Seither hat sich die Traditionsmarke, deren Name für hochwertige Flügel und Klaviere steht, zu einem Musikinstrumente-Konglomerat entwickelt, das unter zahlreichen Marken auch Blech- und Holzblasinstrumente, Streichinstrumente und Schlagzeuge herstellt und vertreibt. Die Finanzen der Firma haben sich in den neun Jahren seit Paulsons Übernahme positiv entwickelt, der Umsatz stieg von 354 Millionen Dollar (damals rund 275 Millionen Euro) auf 538 Millionen Dollar (455 Millionen Euro), zugleich stieg der Gewinn von etwas über 13 Millionen Dollar (10,5 Millionen Euro) auf 59 Millionen Dollar (50 Millionen Euro), und die Schulden des Unternehmens fielen um mehr als 80 Prozent.
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