Nie gehört den Namen? Macht nichts. Auch bei der Premiere von Don Giovanni an der Berliner Staatsoper dürfte die Sängerin der Donna Anna den wenigsten Besuchern ein Begriff gewesen sein. Umso besser vielleicht, denn so konnte sie inmitten eines prominent besetzten Ensembles den Abend als Überraschungssiegerin für sich entscheiden. Ganz unbekannt ist die Slowakin natürlich nicht, auch nicht in Berlin, wo sie studiert und im Opernstudio der Staatsoper gesungen hat, bevor sie 2020 ins Ensemble der Wiener Staatsoper wechselte. Wer die herrlich klar geführte Stimme von Slávka Zámečníková einmal selbst hören will, hat dazu noch in dieser Spielzeit ein paar Gelegenheiten: Direkt diesen und nächsten Monat ist sie an ihrem Stammhaus, der Wiener Staatsoper, zu hören, zunächst in einer halbszenischen, choreografierten Fassung von Haydns Jahreszeiten (05., 07., 10., 13., 17., 25. Mai), im Anschluss als Messaggiera / Proserpina in Monteverdis L’Orfeo, ein seltener Besuch des Komponisten im Haus am Ring (11., 13., 16., 18. Jun). Als Gräfin in Mozarts Nozze di Figaro ist sie
während der Maifestspiele am 19. des Monats in Wiesbaden zu hören
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