Auf dem fliegenden Teppich
Wer zwei Primadonnen hat, braucht um die Wirkung von Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos nicht zu fürchten. Am Opernhaus Zürich...
Bei den Prolls
In ihrer Inszenierung von Offenbachs La vie parisienne an den Bühnen Bern transferiert Amélie Niemeyer die Sozialkritik aus dem Zweiten...
Wenn sich die Regie verzockt
Mit Prokofjews Der Spieler bringt Salzburg schon die zweite Dostojewski-Adaption der Saison auf die Bühne. Dabei setzen die Sänger auf...
Plakative Machtspiele zwischen Containern
Calixto Bieito mag dick mit Brutalo-Action auftragen, aber viel Interessantes ist ihm darunter zu I vespri siciliani in Zürich nicht...
Minimal existenziell
Für Georg Friedrich Haas‘ Liebesgesang braucht man nur zwei Stimmen: Ein Mann und eine Frau lieben sich, hassen sich, loten...
Dunkelschwarz
Was soll ein Gott, der einen in den Himmel holt, wenn man das Wichtigste, Beste, Schönste verloren hat? Am Opernhaus...
Zeitreise mit Don José
Am Opernhaus Zürich macht sich das Chef-Team an Carmen: Regisseur Andreas Homoki schickt einen Naivling auf den Weg von der...
Faschistisch, feministisch, fein
Erschreckend aktuell, wie Claudio Monteverdi in seiner Incoronazione di Poppea das Wesen der Macht und des fatalen Dranges danach gestaltete....
Direkt von Weihnacht zum Grenzzaun
Das Opernhaus Zürich stellt mit Roman Haubenstock-Ramatis Amerika die Avantgarde von vor fast 60 Jahren wieder zur Diskussion. Das Werk...
Zweigeteilt in Konvention und Anspruch
Barrie Kosky, Marlis Petersen und Michael Volle: Kann Lehárs Lustige Witwe mit einer solchen Kombination schiefgehen? Ja, ziemlich. Am Opernhaus...
