Postkartenpanorama der Fernwehträume
Léo Delibes’ Lakmé führt ein wenig beachtetes Dasein auf den Opernbühnen. Nun waren gleich drei Produktionen zeitgleich zu sehen: in Berlin, Paris und Lüttich.
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Léo Delibes’ Lakmé führt ein wenig beachtetes Dasein auf den Opernbühnen. Nun waren gleich drei Produktionen zeitgleich zu sehen: in Berlin, Paris und Lüttich.
Berlioz’ Les Troyens geht an der Oper Köln als dekoratives und musikalisches Festspiel über die Bühne. Szene und Musik überzeugen dabei gleichermaßen.
Das Staatstheater Braunschweig zeigt Wagners Rheingold als Teil eines besonderen Ring-Projekts. Die volle Wagner-Dröhnung bleibt dabei aus.
In Duisburg stellt Regisseur Vasily Barkhatov in seiner Inszenierung des Fliegenden Holländers die Frage nach der Stellung der Romantik in unserer Gegenwart.
Der Freischütz am Theater Basel ist ein echter Marthaler. Das Korsett eines Stückes tut ihm gut – auch wenn er es natürlich ausreizt, hinterfragt und sprengt.
Gottfried von Einems Kafka-Oper Der Prozess in Regie und Ausstattung des neuen Intendanten Sebastian Ritschel ist in einer wahnhaft irrealen Produktion in Regensburg zu sehen.
Eine prominente Debütantin stellt in Wiesbaden ihre erste Regiearbeit vor: Beethovens Fidelio, den Evelyn Herlitzius hier auf die Bühne gestellt hat, kann sich sehen lassen.
Trotz farbiger Bühne und ansprechender Protagonisten bleibt The Rake`s Progress am Gärtnerplatztheater sowohl szenisch als auch instrumental eher blass.
In der Oper Graz erfindet Regisseur Lorenzo Fioroni eine Rahmenhandlung, um Benjamin Brittens War Requiem szenisch auf die Bühne zu bringen. Heraus kommt ein zäher Abend.
Exzellent gereifte Repertoireaufführungen von Tannhäuser und Lohengrin werden bei den Bayreuther Festspielen umjubelt.