Zeitreise mit Don José
Am Opernhaus Zürich macht sich das Chef-Team an Carmen: Regisseur Andreas Homoki schickt einen Naivling auf den Weg von der Uraufführungszeit ins Heute, Gianandrea Noseda lässt es dazu aus dem Graben zunehmend krachen.
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Am Opernhaus Zürich macht sich das Chef-Team an Carmen: Regisseur Andreas Homoki schickt einen Naivling auf den Weg von der Uraufführungszeit ins Heute, Gianandrea Noseda lässt es dazu aus dem Graben zunehmend krachen.
Dvořák mit Wagner-Anklang beschwört GMD Stefan Veselka am Pult der ersten Regensburger Rusalka seit mehr als acht Jahrzehnten. Das Warten hat sich gelohnt.
Mit 237 Jahren Verspätung kommt Antonio Salieris Kublai Khan in Wien auf die Bühne. Dank der übersteuerten Regie bleibt allerdings auch weiterhin unklar, was das Werk musikalisch eigentlich kann.
Unter dem Titel Rivoluzione e Nostalgia präsentiert in Brüssel La Monnaie / De Munt eine post-revolutionäre Collage aus frühen Verdi-Opern. Die funktioniert dramatisch wie musikalisch erstaunlich gut.
Das Haus mag in der Krise stecken, der gelungenen Rheingold-Inszenierung von Jürgen R. Weber am Theater Erfurt merkte man dies nicht an – sie überzeugt mit nur wenigen Abstrichen.
Immer mal wieder gespielt, ohne wirklich im Repertoire anzukommen: Die Wahl von La Gioconda für die Salzburger Osterfestspiele war, zumindest musikalisch, ein inspirierter Glücksgriff. Doch zeigte sich auch Nachbesserungsbedarf.
Wenn Tanz, Gesang und Regiekonzept in glücklichster Fügung zusammenkommen: An der Staatsoper Hannover erscheint Glucks Reformoper Orfeo ed Euridice im Lichte einer sonst oft utopischen Gesamtkunstwerksform.
Andreas Kriegenburg zeigt in Göteborg den widerständigen Charakter von Jean-Philippe Rameaus Ballettoper Platée. Paul Agnew sorgt dazu für plastischen Barockklang.
Beim Opern-Festival in Lyon dominieren eine rundum gelungene Pique Dame und La fanciulla del West den Beginn, zum Finale gibt es die Uraufführung der Kammeroper Otages (Geiseln).
Ein Duell der Operndiven im Poulenc-Schönberg-Doppelpack am Teatro Real in Madrid, nebst einem weniger gelungenen Zwischenstück, das sich am Filmschaffen von Pedro Almodóvar orientiert.