„Never a victim!“
Ist nun alles gut, die notorische Diebin und Betrügerin geläutert? Peter Carp gibt Marnie im buchstäblich allerletzten Moment einen Twist.
Ist nun alles gut, die notorische Diebin und Betrügerin geläutert? Peter Carp gibt Marnie im buchstäblich allerletzten Moment einen Twist.
Janáčeks Das schlaue Füchslein wird am Musiktheater im Revier in der Inszenierung von Michael Schulz zu einem echten Hingucker.
Bei der österreichischen Erstaufführung von Kurt Weills Musical One Touch of Venus in der Oper Graz rettet nur das Orchester unter Marcus Merkel den ansonsten unspektakulären Abend.
Kevin Puts‘ The Hours hatte an der Metropolitan Opera seine szenische Uraufführung. Trotz Staraufgebot lässt einen das Stück ein wenig unbefriedigt zurück.
Gegen Boris Godunow zur Scala-Saisoneröffnung hatte es Proteste gegeben. Das Haus beharrte auf seiner Wahl und bot eine musikalisch hervorragende Premiere.
Münchens Staatsoper siedelt ihren neuen Lohengrin in einem Versuchslabor an, dessen Leitung keiner kennt. Die Inszenierung bleibt dabei gerne unkonkret.
Mozarts erstaunliches Frühwerk Mitridate, re di Ponto ist nach zwei Jahren Coronaverzögerung zum ersten Mal an der Staatsoper zu hören.
An der Deutschen Oper Berlin inszeniert Regisseur David Hermann Beethovens Fidelio. Doch seine Lesart hat ihre Schwächen – zu denen sich auch musikalische gesellen.
Barrie Kosky inszeniert Puccinis Turandot an der Amsterdamer Oper. Seine These: Die Hauptfigur existiert gar nicht.
Tschaikowskys modernste Oper Die Zauberin erfährt in Frankfurt orchestral, sängerisch und szenisch eine grandiose Umsetzung.