Benevento Verlag, 344 Seiten, 24 Euro
Immer wieder dieses Cello-Stück, mehr als 20 Minuten lang, 1999 in Köln uraufgeführt. Über die Linie. Dieser Titel begleitet Wolfgang Rihm seit Langem. Natürlich wegen der Werkfamilie, die diesen Titel trägt. Die Stücke sind mit römischen Zahlen nummeriert. Dann wegen eines Dokumentarfilms, der 2019 im SWR Fernsehen gezeigt wurde – Wolfgang Rihm – über die Linien. Grenzgänger des Klangs. Auch die 2013 angekündigte erste Monografie über den Komponisten nahm die „Linie“ in den Titel. Und bei der neuen, tatsächlich nun erschienenen Biografie anlässlich des 70. Geburtstags heißt es wieder: Über die Linie. Eine Biografie also, vom Komponisten ausdrücklich erwünscht, dennoch keine Hofberichterstattung. Rihm, der Außergewöhnliche, der „Sonderfall“, wie er bereits im Vorwort konzise definiert wird.
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