Emma Pearson, Amitai Pati, Sarah Castle, Paul Whelan, Stephen Diaz, New Zealand Opera, Peter Walls. Label: Opus Arte; Vertrieb: Naxos, 1 DVD
Eine Händel-Oper aus Down Under, nicht aus Australien, sondern aus Neuseeland, das bei der Premiere dieser Semele-Produktion Ende 2020 wegen seiner strikten No-Covid-Politik für internationales Aufsehen sorgte.
Umso erstaunlicher und beglückender, dass das von Thomas Mallet de Burgess und Jacqueline Coats so schmissig-festlich in Szene gesetzte Werk überhaupt vor Publikum über die Bühne gehen konnte – allerdings nicht im hauptstädtisch auckländischen Opernhaus, sondern in der dortigen Holy Trinity Cathedral, wo man Zeuge einer Art durchgeknallten Hochzeitszeremonie (mit unerwartetem Biker-Besuch) wird.
Durchaus beeindruckend, welch stimmgewaltige Sänger das nicht eben für seine Opernszene bekannte Land an einem Abend auffahren kann, allen voran die auch im Spiel intensive Emma Pearson in der Titelrolle der von Jupiter begehrten und geraubten Semele.
Jetzt weiterlesen!
Dies ist Premiummaterial. Testen Sie unsere Angebote, um den gesamten Artikel zu lesen.
Abonnieren
Das aktuelle gedruckte Heft jetzt bestellen oder komplett online lesen!Jetzt mit wenigen Klicks zum OPER!-Inhalt
Ausprobieren
Zwei ausgewählte Artikel kostenlos lesen? Dann registrieren Sie sich hier!In dieser Ausgabe kostenlos: