Javier Camarena, Chorus of the Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Ciro Visco, Concertgebouworkest, Antonio Pappano. Label: RCO live; Vertrieb: Warner, 1 SACD
Man kommt nicht umhin, die gigantischen Dimensionen dieses Requiems hervorzuheben: ein vollbesetztes Orchester, mindestens 210 Choristen, vier Blechblasfernorchester, die aus den vier Himmelsrichtungen als Jüngstes Gericht tönen.
Mit seiner Grande Messe des Morts, für die Gedenkfeierlichkeiten der Julirevolution 1830 komponiert, schließlich 1837 im Pariser Invalidendom uraufgeführt, entwarf Hector Berlioz eine in diesem Ausmaß nie dagewesene akustische Inszenierung der Totenmesse, die damals wie heute zu aufführungspraktischen Fragen führt. Schließlich hatte der Komponist die Option einer Verdopplung, gar Verdreifachung der Ausführendenzahl ausdrücklich in den Raum gestellt.
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