Albert Lortzing: Der Waffenschmied
Albert Lortzing war ein Vollblut-Theater-Mensch. Diese Aufnahme geht in genau diese Richtung, hätte diesen Weg aber noch eindringlicher beschreiten können.
Albert Lortzing war ein Vollblut-Theater-Mensch. Diese Aufnahme geht in genau diese Richtung, hätte diesen Weg aber noch eindringlicher beschreiten können.
Matthias Goerne singt Lieder von Franz Schubert in einer bislang unbekannten Fassung. Ein rundum gelungener Beitrag zum bereits weidlich erschlossenen Schubert-Liedschaffen.
Mehr als ein allerliebstes Met-Zubehör und Shop-Mitbringsel will die Doppel-CD vermutlich nicht sein. Als solches aber allemal ihr Geld wert.
Die damalige Opernstudio-Besetzung der zwei russischen Einakter gäbe heute einen internationalen Luxus-Cast ab, mit Anna El-Khashem und Freddie de Tommaso.
Eine kleine Sensation: auf drei CDs Aufnahmen von Jessye Norman, die bisher im „Giftschrank“ lagen. Die wohl letzte Primadonna auf dem Höhepunkt ihrer Kunst.
Den immer noch viel zu unbekannten Hans Rott, einen imaginären Mahler-Soldatenlied-Zyklus und Basstiefes von Richard Strauss versammelt Günther Groissböck auf seiner jüngsten CD.
Nach schweren Pandemiezeiten vermittelte die Premiere von Verdis Rigoletto im September 2021 Aufbruchstimmung am Royal Opera House in London.
Stefan Herheim inszenierte an der Deutschen Oper trotz Schwierigkeiten einen Lockdown-Ring. Mit jeder Menge Ideen – doch fehlte eine stimmige Vision.
Julie Fuchs bezaubert mit atemberaubendem Legato und wunderbaren Farben. Allein: Man hat (bei den deutschen Arien) nie das Gefühl, dass sie versteht, was sie singt.
Natürlich darf man an Rafael Kubeliks Dirigat nicht heutige Maßstäbe eines historisch-informierten Spiels anlegen. Dennoch, eine hörenswerte, in sich geschlossene Aufnahme.