Nicola Porpora: Carlo il Calvo
Max Emanuel Cencic gelang für die Premiere von Carlo il Calvo im Herbst 2020 ein sensationeller Cast. Besser noch, dass die vorliegende Produktion ein Jahr später unter perfekten Studiobedingungen aufgenommen wurde.
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Max Emanuel Cencic gelang für die Premiere von Carlo il Calvo im Herbst 2020 ein sensationeller Cast. Besser noch, dass die vorliegende Produktion ein Jahr später unter perfekten Studiobedingungen aufgenommen wurde.
Der ausgezeichnete Tim Mead führt seinen Altus mit instrumentaler Homogenität durch die zum Teil prominenten Vokalstücke Antonio Vivaldis.
Die kunstvoll sich entäußernde Véronique Gens reiht sich ein in die beeindruckende Liste der Interpretinnen von La voix humaine, und es gelingt ihr eine extrem stilvolle Interpretation.
Durchaus beeindruckend, welch stimmgewaltige Sänger das nicht eben für seine Opernszene bekannte Land auffahren kann, allen voran Emma Pearson in der Titelrolle der Semele.
Dieser Karajan-Falstaff-Cast ist ein nie wieder erreichter Traum: von Christa Ludwig als Mrs. Quickly über die charaktervolle Raina Kabaivanska als Alice Ford bis zum lyrischen Francisco Araiza als Fenton.
Am Ende kehrt der Friede ein. Und das ganz unabhängig von der Frage, wie sinnvoll es ist, Franz Schuberts Schwanengesang mit der „Taubenpost“ zu beschließen.
Wie in den wenigen anderen Einspielungen der Oper erstaunt die dramatische Substanz des jungen Bellini. Unverständlich, warum Bianca e Fernando so selten gespielt wird.
Der Gesamteindruck der Einspielung ist hervorragend, auch wenn virtuose Brillanz die spirituellen Akzente der Sakralkompositionen weitgehend überlagert.
Rainer Maria Rilkes Lyrik, adäquat in Musik überführt? Kein leichtes Unterfangen, und das Album bildet gerade vor diesem Hintergrund ein eher zweifelhaftes Vergnügen.
Originell und klangschön, und da Desandre inzwischen selbst eine Fan-Gemeinde hat: willkommenes Opium fürs himmlische Händel-Volk.