Janet Baker: A Celebration
Arien und Lieder stehen im Mittelpunkt dieser Zusammenstellung und beweisen die herausragende Stellung von Janet Baker als stilvolle und doch im besten Sinn eigenwillige Gestalterin.
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Arien und Lieder stehen im Mittelpunkt dieser Zusammenstellung und beweisen die herausragende Stellung von Janet Baker als stilvolle und doch im besten Sinn eigenwillige Gestalterin.
Wer nichts jemals von ihm gehört hat, würde anderswo einen besseren Klemperer-Einstieg finden. Dennoch, was dirigentische Stringenz bedeuten kann und vermag, das lernt man nirgendwo besser als beim alten, schon halb versteinerten Otto K.
Christophe Rousset gestaltet homogen die hoch brandenden und durch Metrik gebändigten Gefühlsfackeln des Thésée, dabei doch mit konzentriertem Blick auf alle Details. Das Ensemble findet zu einer imponierenden Leistung.
Wie in dem bei ihm gleichfalls auf eine einzige CD passenden Orfeo von Gluck erweist sich David Bates mit La Musica Nuova auch bei Dido and Aeneas als ein timing-bewusster und souveräner Barock-Könner.
Zu Verdis I Lombardi alla prima crociata spielt das Münchner Rundfunkorchester unter Ivan Repušić ebenso fulminant theatralisch wie klangschön und elegant, und offenbart dabei Verdis großen musikdramatischen Instinkt.
Thomas Hengelbrock entwickelt die Dramatik der Cavalleria rusticana unaufgeregt, aber mit großem Gespür für den Aufbau der nun längeren Szenen, er steigert die Emotionen, ohne in veristische Klischees zu verfallen.
Während Raphaël Pichon sein Ensembles Pygmalion zu einem trocken-spritzigen, flexiblen, aber auch dunkel-pikanten Klang anhält, versucht Regisseur Laurent Pelly in neutral anmutenden Dekors die Klischees von Lakmé erfolgreich zu umschiffen.
Als Buffa um einen vermeintlichen Best ager, der vom Jungvolk abserviert wird, hat Don Pasquale durchaus pessimistische Töne. Auf die konzentriert sich die Inszenierung in Nancy allerdings nicht und serviert stattdessen eine fluffige vorweihnachtliche Komödie.
In Septembersonate befasst sich der Komponist Manfred Trojahn mit der schwer zu fassenden Frage nach dem richtigen Leben. Trotz musikalischer Schönheit hinterlässt der Abend einen ambivalenten Eindruck.
Nach fast 90 Jahren kehrt mit Der Prinz von Schiras ein Werk des einst erfolgreichen, dann von den Nazis verfolgten Komponisten Joseph Beer auf eine deutsche Bühne zurück. Das Theater Regensburg macht daraus ein flottes, glitzerndes Geschenk an die Musikwelt.