Stornierung der Bestellung anfordern

Bitte übermitteln Sie Ihren Kündigungswunsch und wir setzen uns kurzfristig mit Ihnen in Verbindung.

You will be charged % cancellation fee

Bitte wählen Sie

Gesamte Bestellung Artikel auswählen
Herzlich willkommen bei

OPER! Internationales Fachmagazin für Oper & Musiktheater

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Anmelden
  • Registrieren
Newsletter
OPER!

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
    • Wissen
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle AusgabeNEU
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
Shop | Abo
  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
    • Wissen
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle AusgabeNEU
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
Shop | Abo
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
OPER!
  • Home
  • Menschen
  • Themen
  • Kritiken
  • Aktuelle Ausgabe
  • News
  • Termine
  • OPER! AWARDS
  • SHOP | ABO
  • Newsletter
Home Kritiken Aufführungen international
Im Strudel der Zeit
"Die Sache Makropulos" / "Aus einem Totenhaus", Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Von Stephan Schwarz-Peters
1. September 2023
in Aufführungen international, Kritiken
Lesedauer: 4 mins read
A A
Die Sache Makropulos

Elissa Huber in "Die Sache Makropulos", Wiesbaden. (Foto: Karl u. Monika Forster)

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden eröffnet die diesjährigen Maifestspiele gewagt: mit einem durchaus fordernden Janáček-Doppel-Wumms aus Die Sache Makropulos und Aus einem Totenhaus. Nicolas Briegers Inszenierung hat kaum das Zeug zum Kassenschlager, überzeugt künstlerisch aber umso mehr.

Von Stephan Schwarz-Peters

 

Für eine Festivaleröffnung zeigte sich das Große Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zum Auftakt der Internationalen Maifestspiele recht spärlich besetzt. Die demonstrative Abwesenheit handverlesener Landesvertreter dürfte das Haus auslastungstechnisch verschmerzt haben. Aber wer trägt die Verantwortung für die weiteren lichten Reihen? Sollte die „Causa Netrebko“ der „Sache Makropulos“ das Wasser abgegraben haben? Bundesweit und wochenlang wurde das Gezeter um den Auftritt der russischen Diva bei Deutschlands zweitältesten Musiktheaterfestspielen durch die Presselandschaft gereicht. Mag sein, dass der eine oder andere aus Ärger oder Solidarität (oder aus Angst, durch seinen Besuch „in Russlandnähe“ gerückt zu werden) einen Bogen um die Maifestspielen gemacht hat. Vielleicht war es aber auch nur das strapaziöse Programm: zwei Janáček-Opern an einem Tag bzw. Abend, und dann im zweiten Teil mit Aus einem Totenhaus noch eine mit beklemmender Thematik, mit der man sich an einem so heiteren Frühlingstag vielleicht so gar nicht beschäftigen möchte. Gesprächsfetzen während der Pause nähren diesen Verdacht auf anekdotische Weise.

Janáček macht es einem allerdings auch nicht leicht, mit seiner harschen, spröden und stets an den Extremen kratzenden Musik. So dringt es in der Ausführung des Hessischen Staatsorchesters unter Johannes Klumpp schon in den ersten Takten von Die Sache Makropulos wie Schläge durch den Zuschauerraum – hart und unerbittlich, in einem Puls, dem man sich nicht entziehen kann. Ein riesiges rotierende Rad, eine Art Turbine, die sich im Uhrzeigersinn dreht, richtet den gedanklichen Fokus auf das Hauptelement dieser beiden letzten Janáček-Opern: Es ist die Zeit, diese mitleidlose Maschine, die alles zermalmt, zerhäckselt und im Falle der Opernsängerin Emilia Marty das Leben zum Fluch macht. Durch ein Zauberelixier ihres am Alchimistenhof Rudolfs II. in Prag wirkenden Vaters ist sie dazu verdammt, 300 Jahre und mehr auf der Erde zu verbringen und sich dabei nach und nach in einen zynischen, gefühlsentleerten lebenden Leichnam zu verwandeln.

Jetzt weiterlesen!

Dies ist Premiummaterial. Testen Sie unsere Angebote, um den gesamten Artikel zu lesen.

Hier anmelden, wenn Sie bereits Abonnent sind.

Abonnieren

Das aktuelle gedruckte Heft jetzt bestellen oder komplett online lesen!

Jetzt mit wenigen Klicks zum OPER!-Inhalt
Jetzt entdecken!

Ausprobieren

Zwei ausgewählte Artikel kostenlos lesen? Dann registrieren Sie sich hier!

In dieser Ausgabe kostenlos:
Parsifal: Weltrettung am Kobaltsee
Nachruf Renata Scotto: „Ich schaue übers Meer“
Jetzt registrieren
Tags: Aaron CawleyAus einem TotenhausChristopher BolducClaudio OtelliDie Sache MakropulosElissa HuberFleureanne BrockwayHessisches Staatstheater WiesbadenJiři SulženkoJohannes KlumppLeoš JanáčekNicolas Brieger
teilenTweetsendensenden

ÄhnlicheBeiträge

Don Giovanni Paris Claus Guth

Resolut diesseitig

Von Simon Morgan
20. September 2023

Die Pariser Oper zeigt die gut abgehangene Don Giovanni-Inszenierung von Claus Guth. Die hat in 15 Jahren nichts von ihrer...

Parsifal

Weltrettung am Kobaltsee

Von Andreas Berger
27. August 2023

Jay Scheib lässt in seiner AR-Inszenierung des Parsifal in Bayreuth mancherlei Symbole durch den virtuellen Raum fliegen. Der Abgrund tut...

The Faggots and Their Friends Between Revolutions Aix-en-Provence

Höhenflüge

Von Manuel Brug
26. August 2023

Das Festival d’Aix-en-Provence präsentiert einen prallvollen Opernsommer mit sechs Neuproduktionen und zahlreichen großen Opernmomenten.

Greek Passion

Große Erwartungen

Von Franziska Stürz
1. September 2023

Mit Falstaff und The Greek Passion schicken die Salzburger Festspiele zwei höchst unterschiedliche Werke als letzte szenische Opernpremieren ins diesjährige...

Le nozze di Figaro

Tödliche Machtspiele

Von Klaus Kalchschmid
26. August 2023

Le nozze di Figaro und Macbeth überzeugen bei den Salzburger Festspiele sängerisch, bleiben szenisch jedoch fragwürdig.

Eduardo e Cristina Rossini Opera Festival

Rossini-Shuffle

Von Uwe Friedrich
26. August 2023

Das Rossini Opera Festival in Pesaro konzentriert sich in diesem Jahr auf die ernsten Stücke seines Namenspatrons. Das ist spannend,...

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz­erklärung
  • Allgemeine Nutzungs- und Geschäftsbedingungen
  • Widerrufsrecht für Verbraucher
  • Verpackungs- und Versandkosten
Mit der OPER! App haben Sie die gesamte Welt der Oper in der Tasche.

Copyright © 2021 Verlag Ulrich Ruhnke. Alle Rechte vorbehalten.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle Ausgabe
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
  • SHOP | ABO
  • Newsletter
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Warenkorb

Copyright © 2021 Verlag Ulrich Ruhnke. Alle Rechte vorbehalten.

Willkommen zurück!

Loggen Sie sich unten in Ihr Konto ein

Passwort vergessen? Registrieren

Neues Benutzerkonto erstellen

Füllen Sie das Formular aus, um sich zu registrieren

Alle Felder sind erforderlich. Anmelden

Passwort wiederherstellen

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden

OPER! Newsletter

Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?