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Plüschtier und Stöckelschuhe

Spielplanänderung als Glücksfall: "Die ersten Menschen" in Amsterdam

Von Uwe Friedrich
30. Juni 2021
in Kritiken, Aufführungen international
Lesedauer: 4 mins read
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Die ersten Menschen

Kein Interesse an weiteren Sündenfällen: Annette Dasch (Chawa) und Kyle Ketelsen (Adahm). (Foto: Ruth Walz)

Calixto Bieito inszeniert Die ersten Menschen von Rudi Stephan in Amsterdam. Die Produktion geriert zur mustergültigen Aufführung einer in allen Belangen maßlosen Oper.

Von Uwe Friedrich

 

Diese Ehe ist offensichtlich zerrüttet. Adahm und Chawa sitzen an einem reich gedeckten Tisch, die beiden Söhne Kaijn und Chabel sitzen daneben, und alle schweigen sich demonstrativ an. Unmengen von Obst türmen sich wie in einem niederländischen Stillleben unter einem üppigen Blumenbouquet. Von all dem wird am Ende von Rudi Stephans Oper Die ersten Menschen nichts mehr übrig sein. Die Wände des weißen Hauses sind zerschnitten, der Raum unter einem Ascheberg begraben. Zuvor hat Kaijn (Kain) seinen Bruder Chabel (Abel) erschlagen, wenn auch nicht wegen des von Gott verschmähten Opfers, so wie wir die Geschichte aus der Bibel kennen. Der Komponist Rudi Stephan (1887-1915) hat als Vorlage für seine einzige Oper das Erotische Mysterium des Schriftstellers Otto Borngräber ausgesucht, das schon von seinen Zeitgenossen als monströs überladen und ungenießbar psychopathologisch kritisiert wurde. Bei der Münchner Uraufführung des Schauspiels kam es zum Skandal, es wurde im Königreich Bayern umgehend verboten, denn bei Borngräber wird die biblische Geschichte vom ersten Brudermord zu einer perversen Familienaufstellung, gegen die Salome und Elektra subtile Kammerspiele sind. Gerade die Maßlosigkeit der Vorlage reizte Rudi Stephan offenbar zu einer ebenso maßlosen Partitur.

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