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Gefangen im Rad des Schicksals
Die Macht ist mit der neuen, bild- und musikstarken "Forza del destino" an der Oper Graz
Von Redaktion
30. Oktober 2021
in Kritiken, Aufführungen international
Lesedauer: 4 mins read
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Gefangen im Rad des Schicksals

Des Schicksals Strippenzieherin: Mareike Jankowski als Preziosilla. (Foto: Werner Kmetitsch)

Die Oper Graz präsentiert eine Neuinszenierung von Giuseppe Verdis La forza del destino. Die Produktion ist bildgewaltig und bietet hohes musikalisches Niveau.

Von Isabella Steppan

 

Sind wir dem Schicksal machtlos ausgeliefert oder können wir den Lauf der Dinge aktiv beeinflussen? Diese Frage stellte Giuseppe Verdi ins Zentrum seiner Oper La forza del destino und beantwortete sie ziemlich pessimistisch: Die tragischen Figuren können ihrem Schicksal nicht entrinnen, Erlösung gibt es erst, wenn die vorherbestimmten Ereignisse eingetreten sind. Verglichen mit anderen Werken Verdis, die jede Saison in den Opernhäusern gespielt werden, führt La forza del destino eher ein Schattendasein; möglicherweise wurde deshalb in Graz nun die Entscheidung getroffen, mit dem hierzulande wohl bekannteren deutschen Titel Die Macht des Schicksals zu werben, obwohl die Oper im italienischen Original gesungen wurde.

Die Verbindung zur Grazer Oper ist dabei durch ein besonderes Detail gegeben, denn auf dem eisernen Vorhang begrüßt die Schicksalsgöttin Fortuna das Publikum Abend für Abend. Und so stellt Eva-Maria Höckmayr in ihrer Inszenierung auch das sich unaufhaltsam drehende Rad des Schicksals in den Mittelpunkt. Dabei lässt sie die Figur der Wahrsagerin Preziosilla als personifizierte Fortuna in knalligem Rot mit beinahe schon mephistohaften Zügen die Fäden der Handlung ziehen, indem sie etwa die Waffe in der Anfangsszene bereitstellt und die Charaktere stets in Richtung des Unausweichlichen lenkt. Dieser Kunstgriff funktioniert ausgesprochen gut, er strafft die Handlung, indem er eine Erklärung für die unzähligen Irrungen und Wirrungen des Stücks gibt. Die zweite grundlegende Idee der Regisseurin – nämlich Curra (mit warmem Sopran gesungen von Corina Koller) als gealtertes Double von Leonora zu deuten – macht ebenfalls sinnfällig, wie ausgeliefert diese Figuren ihrem Schicksal sind; selbst wenn Leonora rückblickend ihre Entscheidungen zu bereuen scheint, wäre es in dieser Interpretation unmöglich, dem vorbestimmten Lauf der Dinge zu entkommen.

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Tags: Giuseppe VerdiLa forza del destinoOper Graz
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