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Theater an der Wien

Von Redaktion
28. Juni 2024
in Wissen
Lesedauer: 4 mins read
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Theater an der Wien

Theater an der Wien. Ausweichbühne MuseumsQuartier Halle E. (Foto: Herwig Prammer)

Theater an der Wien

Homepage: Theater an der Wien

Allgemeines

Das Theater an der Wien ist ein traditionsreiches Opernhaus im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf und wird im Verbund der Vereinigten Bühnen Wien betrieben. Das Theater verfügt derzeit über 1.129 Sitzplätze und 50 Stehplätze. Seit März 2022 wird das Theater an der Wien umfassend saniert. Für die Dauer der Sanierung wird das MuseumsQuartier | Halle E als vorübergehende Spielstätte genutzt. Die Wiedereröffnung ist für Herbst 2024 geplant.

Geschichte

19. Jahrhundert: Anfang unter Emanuel Schickaneder

Die Geschichte des Theaters an der Wien steht in enger Verbindung mit dem Wiener Theaterimpresario Emanuel Schikaneder, der vor allem als Librettist von Mozarts Zauberflöte (1791) bekannt ist. Schikaneders Truppe spielte bereits seit einigen Jahren erfolgreich in Wien im kleineren Theater auf der Wieden, wo auch die Zauberflöte uraufgeführt wurde. Langfristig benötigte er aber für seine theatralen Ideen ein größeres und besser ausgestattetes Haus. Bereits 1786 hatte er eine kaiserliche Konzession für den Bau eines neuen Theaters erhalten, doch erst 1798 konnte er die Bauplanung angehen. Das Gebäude wurde von dem Architekten Franz Jäger im Empire-Stil entworfen und 1801 fertiggestellt. Die Einweihung fand im Juni desselben Jahres statt. Nach zwei Jahren jedoch musste Schikaneder bereits Konkurs anmelden und das Haus an seinen Konkurrenten Peter Freiherr von Braun verkaufen. Er behielt aber die künstlerische Leitung und engagierte Ludwig van Beethoven als Kapellmeister und Hauskomponisten. Am 3. April 1803 werden in einer „Akademie“ Beethovens Oratorium Christus am Ölberge, seine 2. Sinfonie und sein c-Moll Klavierkonzert uraufgeführt; 1805 schließlich die Oper Fidelio. In späteren Jahren auch seine 5. und 6. Sinfonie sowie weitere Werke.

1807 kaufte sich eine Gruppe von Adligen in den Theaterbetrieb ein, unter ihnen Graf Ferdinand Palffy von Erdőd, der das Theater 1813 schließlich als Alleineigentümer übernahm. Auf dem Programm standen Opern und Ballette sowie Pantomimen und Varietéabende, die sich an breitere Publikumsschichten wandten. Das Theater fuhr dennoch schwere Verluste ein und musste 1820 versteigert werden. 1838 wurde der Zuschauerraum in den Farben Grün und Silber neu gestaltet, 1845 wurde das heutige Deckengemälde fertiggestellt. Im Jahr 1864 malte Friedrich Schilcher den heute noch zu sehenden Schmuckvorhang mit Motiven aus der Zauberflöte und Personen aus der Geschichte dieses Theaters.

20. Jahrhundert

Zwischen 1900 und 1901 wurde vor dem Theater vom Architekturbüro Fellner & Helmer ein neues Wohnhaus errichtet; im Theater selbst entfernte man den vierten Rang und ersetzte die Holzkonstruktionen der Unterbühne durch Stahl und Ziegel. Während der Ära der Wiener Operette erlebte das Theater eine große Ära, u.a. wurde hier im Jahr 1874 Johann Strauss‘ Fledermaus uraufgeführt. Von 1945 bis 1955 diente das Theater an der Wien dem Ensemble der ausgebombten Staatsoper als Ausweichspielstätte. Nach der Neueröffnung der Staatsoper 1955 wurde es aus Sicherheitsgründen geschlossen. 1960-1962 erfolgte eine umfassende Renovierung, durchgeführt vom Architekten Otto Niedermoser. In neuer Funktion diente es seitdem den „Wiener Festwochen“ als Festspielhaus. Fresken und Stuckarbeiten wurden restauriert, eine Klimaanlage, eine Drehbühne und neue Beleuchtung eingebaut. Ab 1980 diente das Theater an der Wien als Musicalbühne. Seit 2006 ist es, neben der Staatsoper und der Volksoper das dritte Opernhaus Wiens, in dem ganzjährig herausragende Produktionen en suite gespielt werden.

Sanierung im 21. Jahrhundert

Im März 2022 fiel der Startschuss für eine umfangreiche Sanierung des historischen Hauses an der Wienzeile. Als vorübergehende Ausweichspielstätte dient die Halle E im MuseumsQuartier. Die Wiedereröffnung für das sanierte Haus ist für Herbst 2024 geplant.

Theater an der Wien: bedeutende Uraufführungen (Auswahl)

  • 1803 – 2. Sinfonievon Ludwig van Beethoven
  • 1805 – 3. Sinfonie („Eroica“) von Ludwig van Beethoven
  • 1805 – Fidelio (1. Fassung, Fidelio oder Die eheliche Liebe) von Ludwig van Beethoven
  • 1806 – Fidelio (2. Fassung, Leonore oder Der Triumph der ehelichen Liebe) von Ludwig van Beethoven
  • 1808 – 5. Sinfonievon Ludwig van Beethoven
  • 1808 – 6. Sinfonie („Pastorale“) von Ludwig van Beethoven
  • 1808 – Fantasie für Klavier, Chor und Orchestervon Ludwig van Beethoven
  • 1810 – Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist
  • 1817 – Die Ahnfrau von Franz Grillparzer
  • 1820 – Die Zauberharfe, Melodram mit Musik von Franz Schubert
  • 1823 – Rosamunde, Fürstin von Cypernvon Helmina von Chézy, Musik von Franz Schubert
  • 1844 – Der Zerrissene von Johann Nepomuk Nestroy
  • 1846 – Der Waffenschmied von Albert Lortzing
  • 1871 – Indigo und die 40 Räuber von Johann Strauss
  • 1874 – Die Fledermaus von Johann Strauss
  • 1882 – Der Bettelstudent von Carl Millöcker
  • 1884 – Gasparone von Carl Millöcker
  • 1885 – Der Zigeunerbaron von Johann Strauss
  • 1891 – Der Vogelhändler von Carl Zeller
  • 1905 – Die lustige Witwe von Franz Lehár
  • 1926 – Die Zirkusprinzessin von Emmerich Kálmán
  • 1936 – Axel an der Himmelstür von Ralph Benatzky
  • 1972 – Helden, Helden von Udo Jürgens
  • 1980 – Jesu Hochzeit von Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch (18. Mai 1980)
  • 1995 – Die Wände von Adriana Hölszky und Thomas Körner

Neue Sparten und Spielstätten

2007 entsteht mit Jugend an der Wien das Vermittlungsprogramm des Theaters an der Wien. Individuelle Workshops mit Diskussionen über Inhalte, Inszenierung und gesellschaftliche Relevanz bereiten Schulklassen auf die Opernproduktionen vor. Der Teilbereich Jugend macht Oper ermöglicht es Jugendlichen, selbst auf der Bühne zu stehen oder im Orchestergraben zu musizieren. Mit Beginn der Spielzeit 22/23 wird die Musiktheatervermittlung in TaWumm! umbenannt. Neuer Bestandteil ist zudem die jährlich zur Weihnachtszeit stattfindende Familienoper. 2010 wird im großen Pausenraum, genannt Hölle, an die legendäre Zeit des literarisch-musikalischen Kabaretts zwischen 1906 und 1930 angeknüpft. Unter der Leitung von Georg Wacks findet bis 2022 in den historischen Räumlichkeiten jährlich eine kabarettistische Revue statt. Seit September 2012 bespielt das Theater an der Wien zusätzlich zum Haus an der Wienzeile die Wiener Kammeroper. Dem hierfür gegründeten Jungen Ensemble bietet die kleine Bühne am Fleischmarkt jeweils für zwei Jahre die Möglichkeit, sich in großen Rollen zu erproben. Zudem sind die JET-Mitglieder aber auch in kleinen Rollen auf der großen Bühne des Theaters an der Wien zu erleben. Seit der Spielzeit 22/23 beherbergt die Kammeroper den Campus, ein Projekt zur Förderung angehender junger Künstler.

Aktuelles Programm

Das aktuelle Programm des Theaters an der Wien finden Sie auf unserer Webseite unter Spielpläne und auf der Webseite des Hauses.

Theater an der Wien: Intendanten

Fritz Klingenbeck (1962-1965); Rolf Kutschera (1965-1983); Peter Weck (1983-1992); Rudolf Klausnitzer (1992-2006); Roland Geyer (2006-2022); Stefan Herheim (ab 2022/23)

 

 

Quellen: Wikipedia, Theater an der Wien

Tags: Theater an der Wien
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