Regiepasteten statt Regietheater!
Das gute alte Pasticcio schien schon fast ausgestorben zu sein. Doch auf der Suche nach Neuem finden Opernhäuser und Festivals zunehmend wieder Gefallen an der vermeintlich überkommenen Form.
Das gute alte Pasticcio schien schon fast ausgestorben zu sein. Doch auf der Suche nach Neuem finden Opernhäuser und Festivals zunehmend wieder Gefallen an der vermeintlich überkommenen Form.
indbad, the Omani Sailor am Royal Opera House Muscat ist der Versuch einer Art Nationaloper. Die Produktion ist ein Wendepunkt in der Geschichte des vor rund 15 Jahren eröffneten Hauses – und ein Beleg dafür, dass die Oper in der Golfregion eine Zukunft hat.
An der Semperoper Dresden findet Anfang Dezember die Premiere von Hans Abrahamsens The Snow Queen statt. Vorab spricht Regisseur Immo Karaman über die Besonderheit, einen modernen Märchenstoff auf die Bühne zu bringen.
Die Oper ist längst divers, niederschwelliger und inklusiv. Doch beim Versuch, auch künftig ihr Publikum zu erreichen, verrät sie mitunter ihre Ideale. Ein Appell für mehr Idealismus, Weitsicht, Mut einer Kunstform, die immer noch viel zu erzählen hat.
Auf stolze 2.500 Jahre Stadtgeschichte kann Neapel in diesem Jahr zurückblicken. Ein Jubiläum, das auch am Teatro di San Carlo gefeiert wird, der ältesten bis heute bespielten Opernbühne der Welt.
Michael Hofstetter präsentiert das Programm der Internationalen Gluck Festspiele 2026: der dritten Ausgabe seiner Intendanz.
Auch in Paris gehört Richard Wagners Ring des Nibelungen nicht zum Opernalltag. Bis zum Beginn der Spielzeit 2026/27 soll die Tetralogie in der Neuinszenierung von Calixto Bieito allerdings fertig sein.
Vor 100 Jahren starteten zeitgleich die ultimativen Meisterwerke von Alban Berg und Sergei Eisenstein: Wozzeck und Panzerkreuzer Potemkin.
In den letzten Jahren ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland deutlich gestiegen. Wie lassen sich Menschen aus anderen Kulturkreisen für die hierzulande schon oft als unzugänglich geltende abendländische Kunstform begeistern?
Vielen gilt die Oper als heiliger Ort mit strengen Ritualen. Immer mehr Opernhäuser möchten diesen scheinbar abgeschotteten Raum aber wieder öffnen. „Dritte Orte“ nennt das die Soziologie.
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