Residenz-Verlag, 256 Seiten, 28 Euro
Ein kurzweiliges Buch, ein Buch voller Zuneigung, Humor, Kenntnis. Natürlich sind in der Kulturgeschichte leidenschaftliche Verrisse immer langlebiger als heftige Belobigung.
Das macht sich nun auch Thomas Leibnitz zunutze. Er leitet seit 20 Jahren die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek und hat ein Buch herausgegeben, das acht Komponisten und ihre jeweilige Wirkung in der damals zeitgenössischen Musikkritik unter die Lupe nimmt. Vor allem die Romantik und Spätromantik stehen im Fokus: Wagner, Verdi Brahms, Mahler, Bruckner…
Nicht zufällig wählt Leibnitz eine Epoche aus, in der die Musikkritik sich rasch entwickelt und Schärfen produziert hat, wie sie heute kaum mehr vorstellbar wären.
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