Freddie De Tommaso: Il Tenore – Arien von Puccini und Bizet
Unaufgeregt, ohne Manierismen, eine Stimme mit Wärme und bronzener Färbung, eine ideale Mischung aus Authentizität und Individualität: Freddie De Tommaso – Il tenore.
Unaufgeregt, ohne Manierismen, eine Stimme mit Wärme und bronzener Färbung, eine ideale Mischung aus Authentizität und Individualität: Freddie De Tommaso – Il tenore.
Hans Knappertsbusch: Einer der prägenden Bayreuther Dirigenten. Die nun erschienene 19 CDs umfassende Edition macht sein diskografisches Erbe neu zugänglich.
Benjamin Bernheim singt das französische Repertoire so idiomatisch wie kein anderer Tenor seit Raoul Jobin und Alain Vanzo. Ein exzellierendes, ja charmierendes Album. Hier wird jemand seinem sehr guten Ruf vollauf gerecht.
Martha Mödl at her best. Ihre warme, glutvolle Stimme, ihr Auflodern, ihre Reserven, ihre Wort-Ton-Balance – all das zeigt, dass selbst aus den tiefsten Archiven immer noch lohnende Funde zu retten sind.
Joyce DiDonato geht auf eine planetarische Reise, die von Händel bis Mahler führt, von Gluck bis Copland, vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Georges Bizets Carmen muss wohl auch dabei sein, wenn man ein Album „Séguedilles“. Deutlich interessanter als die eingestreuten Opernarien sind aber die enthaltenen Lieder.
In diesem feurig genialen Frühwerk Bellinis begegnen wir Marina Rebeka als wahrhafter Belcanto-Sängerin, ausdrucksstark, charaktervoll, leidenschaftlich, zu jeder Sekunde emotional in ihre Rolle verstrickt.
Virtuos und subtil: Jakub Józef Orlińskis neues Album barocker Ausgrabungen von Fux und Zelenka, Nucci und Manna.
Michael Spyres lässt das Schubladendenken in der Schublade und wagt sich in die Grauzone: "BariTenor" heißt der beredte Titel des neuen Albums.
Franco Fagioli und Cecilia Bartoli hattens das Stück einst ausgegraben. Zum 200. Napoleon-Todestag wurde es nun auch in der Oper von Schloss Versailles gezeigt.