Jennifer Holloway, Véronique Gens, Judith van Wanroij, Marie Gautrot, Marie Karall, Ludivine Gombert, Edgaras Montvidas u.a., Orchestre Philharmonique Royal de Liège, Chœur de chambre de Namur, Gergely Madaras. Label: Bru Zane; Vertrieb: Note 1, 3 CDs
Im CD-Buch rekapituliert Vincent Giroud „Nordische und merowingische Stoffe in der französischen Oper um 1900″, von denen die recherchefreudige Stiftung Bru Zane einige in Planung oder bereits realisiert hat: Frédégonde zum Beispiel mit der Oper Dortmund, Robert le diable, Fervaal und andere Juwelen.
Sogar im zeitlichen Umfeld des 200. Geburtstags von César Franck ist es ein rühmlicher Ausnahmefall, dass eine kaum bekannte Oper wie die 1894 in Monte-Carlo uraufgeführte und im mittelalterlichen Skandinavien spielende Hulda in kurzer Zeit gleich zweimal erscheint.
Die neben einer konzertanten Aufführungsserie in Paris, Namur und Liège entstandene Einspielung ist nach jener des Theaters Freiburg unter Fabrice Bollon eine sinnvolle Ergänzung. Beide zeichnen sich durch dramatische Befeuerung und Begeisterung für Francks Oper nach Bjørnstjerne Bjørnsons Schauspiel Halte-Hulda (1858) aus.
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