Dorothea Röschmann, Charles Castronovo, Michael Nagy u.a., Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda. Label: C Major; Vertrieb: Naxos, 1 DVD
Gluck nannte Alceste sein schwierigstes Werk. Die neun Jahre nach der Wiener Urfassung 1776 entstandene französische Bearbeitung erhielt neben Anpassungen des Orchesterparts an die Pariser Gegebenheiten die neue Figur Herakles als die Dramatik des Schlussakts belebender Retter. Ein großartiges, aber auch sprödes Werk mit imponierenden Szenen, deren von Gluck fast penetrant gestaltete Düsternis jene von Parsifal kongenial vorwegnimmt. Hier erlebt man eines der äußerst raren Beispiele für eine Operninszenierung, die als Video-Aufzeichnung stärker und konziser wirkt als in der Live-Aufführung.
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