Die Sopranistin Asmik Grigorian spricht im Interview darüber, was sie bis heute von anderen unterscheidet.
Interview: Kai Luehrs-Kaiser
Ihr Karrieredurchbruch als Salome geschah, nachdem man Sie schon längere Zeit kannte. Waren die Bedingungen in Salzburg einfach besser? Oder die Rolle? Oder Sie?
Es lag an mir. Salome war eine meiner besten Leistungen. Das denke ich heute noch.
Warum?
Die Rolle kostete mich nichts. Es mag seltsam klingen, aber ich habe mich als Salome sehr wohl gefühlt. Ich dachte, ich könnte die Rolle drei Mal hintereinander singen, wenn es drauf ankäme. Und dann ist es übrigens so: Wenn man in Salzburg etwas gut macht, hat man es sehr gut gemacht. Alle haben es mitgekriegt. Man hat Glück.
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