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Home Menschen Porträts
Fjodor Schaljapin: Der letzte Bass
Eine Würdigung zum 150. Geburtstag
Von Kai Luehrs-Kaiser
27. Januar 2023
in Porträts, Menschen
Lesedauer: 4 mins read
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fjodor schaljapin

Fjodor Schaljapin. (Foto: Archiv)

Fjodor Schaljapin war mehr als nur der ultimative Boris Godunow. Er definierte, was ein Bass genannt zu werden verdient. In diesem Jahr würde er 150 Jahre alt werden.

Von Kai Luehrs-Kaiser

 

Hat diese Stimme noch jemand im Ohr? Fjodor Schaljapin, der ultimative Bass, kreierte eine Erwartungshaltung gegenüber dem gesamten Stimmfach. Seit ihm wünschen wir uns von jedem Bass, der so genannt werden möchte, ein erzfarben finsterndes, unendlich sonores Gottvater-Organ. Schaljapin lebt. Gegen ihn kann kaum jemand gewinnen. Der am 13. Februar vor genau 150 Jahren geborene Sänger verfügte über einen beneidenswert warm timbrierten, bei aller Geradheit fein-brodelnden Bass. Seine Düsternisse heimelten an. Seine Gewitter schienen zu beschützen. Durch diese Form hauseigener Ambivalenz bekamen nicht nur seine Drohungen einen Aspekt der Freundlichkeit. Nein, den Vaterreflexen dieser Stimme war zugleich nicht ganz zu trauen. Schon im Timbre eröffnete sich eine ungeahnt dramatische Spannung. Blitze aus heiterem Himmel.

Hinzu kam eine besondere Eigenheit. Gehaltene Noten nämlich färbte er jeweils nach, während er sie hielt, und ließ sie unversehens welken oder erblühen, bevor sie zu Ende waren. Das machte seinen Vortrag abwechslungsreicher, gern auch heroischer oder auch komischer, je nach dem. Es steigerte. Im Lied des Méphistophélès aus Gounods Faust etwa transportiert selbst sein sardonisch abgefeimtes Lachen noch Aspekte harmloser Lebensfreude. Collines „Mantel-Arie“ aus La bohème zelebriert die Traurigkeit darbender Alltäglichkeit mit einem so heiligen Ernst, als predige er christliche Askese. Mit anderen Worten: Schaljapin vermochte es, vokale Minidramen in der Pillengröße einer einzelnen Arie unterzubringen. Nicht zuletzt deswegen vermochte er, auch wenn es keinerlei Gesamtaufnahmen von ihm gibt, seine volle Wirkung auf Schellack-Größe zu entfalten.

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