Im Schnee- und Notentreiben
Hans Abrahamsens The Snow Queen hatte an der Semperoper Premiere. Das Werk lohnt als musikalisch anspruchsvolle Kälteerfahrung, eignet sich aber...
Schattenboxen mit der Vergangenheit
"Die Passagierin", Bayerische Staatsoper
In München ist Mieczysław Weinbergs Die Passagierin erstmals zu sehen. An der Bayerischen Staatsoper wagt Tobias Kratzer dabei die Abstraktion und findet zu einer Deutung, die mit SS-Uniform und Stacheldraht kaum erreicht werden könnte. Die Geschlossenheit der Bühne setzt sich im Graben unter Vladimir Jurowskis Leitung fort.
Von Stephan Schwarz-Peters
Jetzt weiterlesen!
Dies ist Premiummaterial. Testen Sie unsere Angebote, um den gesamten Artikel zu lesen.
Hier anmelden, wenn Sie bereits Abonnent sind.
Abonnieren
Das aktuelle gedruckte Heft jetzt bestellen oder komplett online lesen!Jetzt mit wenigen Klicks zum OPER!-Inhalt:
Ausprobieren
Zwei ausgewählte Artikel kostenlos lesen? Dann registrieren Sie sich hier!Kostenlos lesbar:
ÄhnlicheBeiträge
Liebe in Zeiten der Mafia
Tatjana Gürbaca gelingt in Amsterdam mit Bellinis I Capuleti e i Montecchi das packende Bild einer gewalttätigen Gesellschaft. Schön gesungen...
Buchstabenrätsel in Schwarz-Weiß
Eine blutige Geschichte etwas blutleer inszeniert. Musikalisch überzeugt diese Lucrezia Borgia in Mannheim dafür umso mehr.
Rosi sagt Nein
Bei aller Champagnerlaune und vorweihnachtlicher Unterhaltungslust gelingt es der Regisseurin Anna Bernreitner, in ihrer neuen Zürcher Fledermaus-Inszenierung sowohl Genrekonventionen zu...
Das glitzert, klingt und funkelt
Französisch-italienisches Schottland: Händels Ariodante an der Oper von Versailles strahlt und tönt in den schönsten Farben und Melodien, nicht zuletzt...
Konkurrenz im Weihnachtsrepertoire
Statt immer nur Hänsel und Gretel oder La bohème: Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten könnte sich zu einer echten Alternative...
