Georg Friedrich Händel: Judas Maccabaeus
Wiederveröffentlichung eines von 1963 unter Rafael Kubelik, und eine Hommage für Fritz Wunderlich in einer seiner wenigen heroischen Partien.
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Wiederveröffentlichung eines von 1963 unter Rafael Kubelik, und eine Hommage für Fritz Wunderlich in einer seiner wenigen heroischen Partien.
Das kurzweilige Buch von Thomas Leibnitz, nimmt acht Komponisten und ihre jeweilige Wirkung in der damals zeitgenössischen Musikkritik unter die Lupe.
Bruno de Sá, ein männlicher Sopran, außerirdisch und engelsgleich wie von einem anderen Planeten! Schon der Titel Roma Travestita verspricht eine ganze Menge. Und erfüllt am Ende alles!
Kaum verständlich, dass Scylla et Glaucus es einst nur auf 18 Aufführungen brachte und danach nur noch in Auszügen gespielt wurde. Eine lohnende Wiederentdeckung.
Regie-Routinier Keith Warner lässt der im Theater an der Wien Händels Barockhit Giulio Cesare recht ehrgeizlos durchflimmern. Immerhin, mit einem guten Cast.
„The English Opera“, so wird dies Werk von 1675 hier großspurig untertitelt. Nun ja. Etwas ephemer bleibt
Bei Devos klingen diese "Bijoux perdus" französischer Komponisten des 19. Jahrhunderts ungemein frisch, natürlich und selbst in der Höhe nie angestrengt.
Marina Viotti hat sich für ihr Solo-Debüt, A Tribute to Pauline Viardot, viel vorgenommen, und auch wenn ein gewisser It-Faktor fehlen mag: als Einstand beängstigend gut!
Das gemäß historischer Überlieferung üppig besetzte Orchester bereitet den Sängern dieser Vespro di natale einen volltönigen Untergrund, auf dem sie sich strahlend abheben.
Nicolas Courjal als Bertram wird als luziferischer Engel aus der Tiefe zum betörenden Solitär des Casts, noch vor John Osborn als der eigentliche Robert le diable.