John Osborn, Erin Morley, Nicolas Courjal, Amina Edris u.a., Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Marc Minkowski. Label: Palazzetto Bru Zane; Vertrieb: Note 1, 3 CDs
„Ein Meisterwerk der modernen Schule“, jubelte Frédéric Chopin Ende 1831 in einem Brief an seinen Freund Tytus Woyciechowski. „Meyerbeer wurde damit unsterblich.“ Das bestätigt Robert Ignatius Letellier in seinem Booklet-Aufsatz.
Der Berliner setzte in seiner ersten Oper für Paris kompositorisch dort an, wo der fast gleichaltrige Rossini mit seiner letzten Oper Guillaume Tell innehielt. Seine Librettisten Eugène Scribe und Germain Delavigne nahmen mit Meyerbeer in Robert le diable vorweg, was Wagner in Tannhäuser und Lohengrin weiterdachte: Die Verbindung einer historisch unterfütterten Handlung in einem pittoresken Mittelalter mit fantastischen Motiven.
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