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November / Dezember 2024

Editorial

Von Ulrich Ruhnke
26. Oktober 2024
in Editorials
Lesedauer: 2 mins read
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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

sicher, das Opernpublikum ist nicht das jüngste. Aber waren Sie schon einmal in einem Rockkonzert? Oder in einem der Volksmusik? Da sieht es noch grauer aus. Dabei haben sich Opernhäuser in den letzten zwei Jahrzehnten zu halben Bildungszentren entwickelt. Education-Programme, Kinderopern im Format einer Hauptbühnenproduktion, gar ganze Kinderopernhäuser sind entstanden. Hilft nichts! Schaut man sich die Statistik an, klettert das Durchschnitts­alter weiter in die Höhe. Haben die Mühen etwa nicht gefruchtet? Wie sieht es eigentlich mit statistischen Erhebungen zum Erfolg der Kinder- und Jugendarbeit aus oder ist der Mini-Vorsprung gegenüber anderen Musikrichtungen (mit dem man hinter dem Pop aber immer noch Lichtjahre zurück liegt) schon der Beweis für ihre Wirkkraft?

Im Hinblick auf Publikumsverjüngung ist Education- Arbeit immer auch eine Investition ins Ungewisse, als Stützargument im Rechtfertigungskampf um öffentliche Gelder mag sie unmittelbarer nützlich sein – wobei auch hier nichts mehr sicher zu sein scheint. Im sozialroman­tisch verklärten Berlin, wo man stets über die selbst erwirtschafteten Verhältnisse lebt, gibt es angesichts der buchhalterischen Zahlen aktuell mal wieder einen bösen Erwachensmoment. Erst sollte die Komische Oper ihrer Heimat beraubt werden (merke: auch künstlerischer Erfolg schütz nicht vor dem Sparhammer), jetzt sollen in zwei Jahren bis zu 300 Millionen eingespart werden – natürlich im Bereich der „freiwilligen“ Haushalts­leistung Kultur.

Mit der neuen Intendantin der Berliner Staatsoper, Elisabeth Sobotka, die in diesen Sturmzeiten ihr Amt beginnt und bereits mit dem unerwarteten GMD-Wechsel von Daniel Barenboim zu Christian Thie­lemann in ihren Vorab-Planungen mehr als einmal neu angefangen hat, haben wir für die vorliegende Ausgabe gesprochen. Auch das Altersthema haben wir genauer unter die Lupe genommen, ebenso wie die Frage, warum Giacomo Puccini von nicht wenigen im Opernbetrieb zum Schmuddelkind diskreditiert wurde – und wird. An den Werken des Italieners, dessen Todestag sich am 29. November zum 100. Mal jährt, beißen sich insbesondere die Regisseure mehr die Zähne aus als an den Opern anderer Komponisten. Weil er einfach viel zu gut ist? Weil er mehr Gesamtkunstwerker war als Richard Wagner es sich je erträumt hat? Wir sind dem Thema nachgegangen.

Da ist sie wieder, die berühmte German Angst! Wäh­rend in Ländern wie den Vereinigten Staaten Zukunft geschrieben und Künstliche Intelligenz entwickelt wird, wird in Europa reguliert und in Deutschland Bedenken angemeldet. Gar nicht schön. Und gar nicht sinnvoll, findet unser Autor des aktuellen Themenbeitrags über Künstliche Intelligenz im Opernbereich. Auch Jakub Józef Orliński, unser Titelkünstler, kann mit Angst nicht viel anfangen und sieht sich trotz seiner letzten, Genre- und Raumgrenzen stark überschreitenden Pro­jekte noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung. Ebenso wenig wie die Sopranistin Anastasia Bartoli, die erst diesen Sommer als Ermione beim Rossini Opera Festival in Pesaro für Furore sorgte und jetzt nicht nur Anna Netrebko als Abigaille an der Berliner Staatsoper nachfolgte, sondern auch die Lady Macbeth in der Neu­produktion an der Deutschen Oper Berlin sein wird. Wie kann das sein? Steckt in Verdi doch mehr Belcanto als manch einer denkt? Wir werden es im November erfahren und haben mit der Künstlerin vorab gesprochen.

Ich wünsche eine anregende Lektüre!

Herzlich,

Ihr Ulrich Ruhnke

Dr. Ulrich Ruhnke OPER!

Tags: DemografieEditorialGiacomo PucciniKulturpolitikKünstliche IntelligenzPublikumsverhalten
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