Mit La gazza ladra und Das schlaue Füchslein zeigt das Theater an der Wien die ersten beiden Premieren unter dem neuen Intendanten Stefan Herheim. Die Bilanz ist gemischt.
Von Christoph Irrgeher
(Der Autor ist Redakteur der Wiener Zeitung)
La gazza ladra
Ob es in Zeiten des Publikumsschwunds ratsam ist, einen zugkräftigen deutschen Opernnamen hinter einem italienischen Originaltitel zu verstecken, ist zwar zu bezweifeln. Das Theater an der Wien, das im November Rossinis La gazza ladra zeigte, also Die diebische Elster, muss sich über solche Belange aber wohl noch nicht den Kopf zerbrechen. Immerhin ist die Intendanz von Stefan Herheim erst im Herbst angebrochen und der Reiz des Neuen noch nicht verflogen. Die rund 2.000 Plätze der Halle E im Museumsquartier, Refugium des Hauses bis zum Ende der Generalsanierung 2024, waren am Premierenabend größtenteils besetzt.
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