Hanno Müller-Brachmann, Jan Schultsz. Label: PanClassics; Vertrieb: Note 1, 1 CD
Jan Schultsz hat an der Seite des Tenors Werner Güra bereits mehrfach gezeigt, wie gut sich romantisches Lied-Repertoire mit dem Einsatz historischer Flügel verträgt. Diesmal hat er ein Grand Piano von Carl Strobel gewählt, gebaut in Wien 1824/25, und sich mit dem Bassbariton Hanno Müller-Brachmann zusammengeschlossen, um Schuberts Schwanengesang aufzunehmen sowie sechs frühe Lieder von Carl Maria von Weber.
Dessen Liedschaffen ist mit rund 90 Beiträgen keineswegs klein, doch wird es vergleichsweise selten dokumentiert, auch wenn es prominente Fürsprecher gegeben hat, von Dietrich Fischer-Dieskau über Peter Schreier bis zu Margaret Price. In diesem Fall lassen die Namen der von Weber ausgewählten Dichter vermuten, warum es diese Lieder eher schwer haben: Stoll, Löwenstein-Wertheim, Gublitz, Müchler – einzig die Prominenz von Ludwig Tieck sticht heraus.
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