Metzler / Bärenreiter, 799 Seiten, 79,99 Euro
Ein umfassend geplantes Kompendium wächst zur Trilogie: Nach den Bänden zur „Ästhetik und Ideengeschichte“ sowie zu „Institutionen und Medien der Interpretation“ widmet sich der dritte Teil der „Geschichte der musikalischen Interpretation im 19. und 20. Jahrhundert“ den Themen: „Aspekte“ und „Parameter“.
Das klingt zunächst sehr allgemein und weitflächig. Doch schon ein Blick in das Inhaltsverzeichnis dieses 800-Seiten-Schwergewichts verrät, wie konkret es in den einzelnen Kapiteln zugeht: Es geht um die Entwicklung von Räumen, in denen Musik stattfindet, um die menschliche Stimme, um verschiedene Instrumentengruppen, um „Technische Medien als Interpreten“, dazu um Kriterien wie Tempo, Dynamik, Phrasierung und Artikulation, Textaussprache, Stimmung und Intonation, abschließend um ausgewählte Orchesterpraktiken – kurz: Es geht, wie im Vorwort beschrieben, um die klingende Interpretation selbst bzw. um deren Rahmenbedingungen.
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