Ambroisine Bré, Deborah Cachet, Bénédicte Tauran, Eugénie Lefebvre, Cyril Auvity, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset. Label: Chateau de Versailles Spectacles; Vertrieb: Note 1, 2 CDs
„Nie sollst du mich befragen!“ So oder ähnlich beschwört bereits Amor, der Gott der Liebe, seine Herzensdame Psyché, die schönste von drei Prinzessinnen in Lullys furioser, gleichnamiger Tragédie lyrique.
Ausgerechnet in diesen Amor hat sich die schöne Psyché verliebt. Jetzt fordert dieser von ihr in seiner von Vulkan und den Zyklopen erbauten Himmelsburg bedingungslose Liebe. In diesem antik-mythologischen Walhall sind Fragen nach Stand, Herkunft oder Namen nicht erwünscht.
Doch der vor Eifersucht zerfressenen Venus, Amors giftspritziger Mutter, gelingt es, die Neugier Psychés zu wecken. Venus übergibt ihrer irdischen Rivalin eine Öllampe, um den schlafenden Amor als göttliches Wesen zu erkennen. Dieser erwacht und entflieht gekränkt in himmlische Gefilde. Venus triumphiert. Ihr Plan ist aufgegangen. Nun zwingt sie Psyché, die anmutige Sterbliche, in die Unterwelt hinabzusteigen, um Proserpina ein kostbares Zauberkästchen mit schönheitskosmetischem Inhalt für sie zu stehlen. Nach einigen Mühen und mit Hilfe von zwei Nymphen gelingt es Psyché dann aber doch wieder, der Unterwelt zu entfliehen.
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