Stornierung der Bestellung anfordern

Bitte übermitteln Sie Ihren Kündigungswunsch und wir setzen uns kurzfristig mit Ihnen in Verbindung.

You will be charged % cancellation fee

Bitte wählen Sie

Gesamte Bestellung Artikel auswählen
Herzlich willkommen bei

OPER! Internationales Fachmagazin für Oper & Musiktheater

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Anmelden
  • Registrieren
Newsletter
OPER!

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
    • Wissen
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle AusgabeNEU
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
Shop | Abo
  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
    • Wissen
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle AusgabeNEU
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
Shop | Abo
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
OPER!
  • Home
  • Menschen
  • Themen
  • Kritiken
  • Aktuelle Ausgabe
  • News
  • Termine
  • OPER! AWARDS
  • SHOP | ABO
  • Newsletter
Home Themen Nahaufnahme
Von Schweinen und anderen Menschen
Nahaufnahme: "Animal Farm", De Nationale Opera Amsterdam
Von Stephan Schwarz-Peters
28. Februar 2023
in Nahaufnahme, Themen
Lesedauer: 6 mins read
A A
animal farm

Proben zu "Animal Farm" an der Oper Amsterdam. (Foto: Milagro Elstak)

Singende Tiere in Amsterdam: Auf Anregung des Regisseurs Damiano Michieletto hat der Komponist Alexander Raskatov George Orwells satirische Fabel Animal Farm in eine Oper verwandelt. Diese hat im März Premiere an der Amsterdamer Nationaloper – und bringt alles für ein modernes Erfolgsstück mit.

Von Stephan Schwarz-Peters

 

George Orwell (1903-1950) gehört zu den großen Mahnern der Literaturgeschichte, ein Antiutopist, der mit seinem 1949 erschienenen Roman 1984 den Klassiker der politischen Dystopie schlechthin schuf. Selbst ein überzeugter Sozialist, verurteilte der britische Schriftsteller zeit seines kurzen Lebens die real existierende Form des sowjetischen Sozialismus unter Stalin – und thematisierte ihn in einer nicht minder berühmten Fabel, die 1945 unter dem Titel Animal Farm – Farm der Tiere erschien. Hierin proben die grunzenden, gackernden, muhenden und blökenden Bewohner eines heruntergekommenen Landwirtschaftsbetriebs den Aufstand gegen ihren menschlichen Unterdrücker, jagen ihn buchstäblich vom Hof und errichten unter dem Diktum von Freiheit und Gleichheit eine neue Gesellschaftsform: den „Animalismus“. Als Intelligenzija übernehmen die Schweine, allen voran der abgefeimte Eber Napoleon, die Führung – und bald die Alleinherrschaft, die sich nach paradiesischen Anfängen zunehmend in Terror, Unterdrückung und Elend verwandelt, auch wenn die offizielle Schweinepropaganda den Mit-Tieren stets das Gegenteil suggeriert. Am Ende lässt sich die Clique um Napoleon auch optisch kaum mehr von den zuvor vertriebenen Menschen unterscheiden. „Alle Tiere sind gleich“, heißt es nun, „aber manche sind gleicher.“

Dank seiner präzisen, eleganten, gleichzeitig packenden Erzählweise, seiner vielschichtigen Anlage und der satirischen Komik fand Animal Farm schnell Eingang in den Kanon der Weltliteratur. Noch heute ist das schmale Buch Standardlektüre im Englischunterricht, filmische Adaptionen als Zeichentrick aber auch mit echten Tieren als Darstellern, Hörspiele und Theaterproduktionen zeugen von der Popularität des Stoffes – und man könnte meinen, dass mindestens ein Opernkomponist bereits auf die Idee gekommen sein müsste, diese für die bunteste, komplexeste, offenste und experimentierfreudigste aller Kunstformen so prädestinierte Geschichte aufzugreifen. Doch Fehlanzeige! Anders als der Roman 1984, den Lorin Maazel als Zweiakter vertonte und 2005 am Royal Opera House in London zur Uraufführung brachte (und der Anfang Juni am Theater Regensburg Deutschlandpremiere feiert), gab es bislang keine Opernfassung von Animal Farm. Einer, der sich besonders darüber wunderte, war Damiano Michieletto. „Die Geschichte hat wirklich alles, was eine packende Oper ausmacht: eine klar strukturierte, dichte und nachvollziehbare Handlung, dramatische, anrührende, aber auch komische Elemente. Überhaupt sind singende Tiere eine Steilvorlage für die Opernbühne“, sagt der gebürtige Venezianer, der als Opernregisseur seit vielen Jahren an den bedeutendsten Häusern der Welt tätig ist.

Jetzt weiterlesen!

Dies ist Premiummaterial. Testen Sie unsere Angebote, um den gesamten Artikel zu lesen.

Hier anmelden, wenn Sie bereits Abonnent sind.

Abonnieren

Das aktuelle gedruckte Heft jetzt bestellen oder komplett online lesen!

Jetzt mit wenigen Klicks zum OPER!-Inhalt
Jetzt entdecken!

Ausprobieren

Zwei ausgewählte Artikel kostenlos lesen? Dann registrieren Sie sich hier!

In dieser Ausgabe kostenlos:
Parsifal: Weltrettung am Kobaltsee
Nachruf Renata Scotto: „Ich schaue übers Meer“
Jetzt registrieren
Tags: Alexander RaskatovAnimal FarmDamiano MichielettoDe Nationale Opera
teilenTweetsendensenden

ÄhnlicheBeiträge

metropolitan opera größtes opernhaus

Welches ist das größte Opernhaus?

Von Redaktion
29. August 2023

Welches ist das größte Opernhaus? Größtes Opernhaus – Allgemeines Mit rund 3.900 Zuschauerplätzen dürfte die New Yorker Metropolitan Opera derzeit...

Festspielhaus Bayreuth

Was sind Festspiele?

Von Redaktion
29. August 2023

Was sind Festspiele? Allgemeines „Festspiel“ ist ein im 18. Jahrhundert entstandener, literarischer Gattungsbegriff für ein Theaterstück, das zu einem besonderen...

Ausrasten in der Oper

Ausrasten in der Oper

Von Manuel Brug
26. August 2023

Immer mehr Menschen im Auditorium benehmen sich mit Wonne daneben. Der Sittenverfall ist damit auch in der Oper angekommen.

Die Frau ohne Schatten

Zwischen Märchen und Realität

Von Stephan Schwarz-Peters
27. August 2023

Gewichtiger Saisonauftakt: In Köln feiert Mitte September Richard Strauss‘ Die Frau ohne Schatten Premiere. Katharina Thoma gibt damit ihren Regie-Einstand...

AR-Brillen

AR-Brillen: Technik und Ästhetik

Von Georg Kasch
26. August 2023

Noch haben die AR-Brillen im Bayreuther Parsifal ihre Schwächen, doch lässt sich das Potenzial für die Zukunft erahnen.

Prinzregententheater, München

Speed Datings und Blitzheirat

Von Roland H. Dippel
26. August 2023

Claus Guth inszeniert Händels Semele für die Münchner Opernfestspiele 2023.

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz­erklärung
  • Allgemeine Nutzungs- und Geschäftsbedingungen
  • Widerrufsrecht für Verbraucher
  • Verpackungs- und Versandkosten
Mit der OPER! App haben Sie die gesamte Welt der Oper in der Tasche.

Copyright © 2021 Verlag Ulrich Ruhnke. Alle Rechte vorbehalten.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle Ausgabe
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
  • SHOP | ABO
  • Newsletter
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Warenkorb

Copyright © 2021 Verlag Ulrich Ruhnke. Alle Rechte vorbehalten.

Willkommen zurück!

Loggen Sie sich unten in Ihr Konto ein

Passwort vergessen? Registrieren

Neues Benutzerkonto erstellen

Füllen Sie das Formular aus, um sich zu registrieren

Alle Felder sind erforderlich. Anmelden

Passwort wiederherstellen

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden

OPER! Newsletter

Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?