Stornierung der Bestellung anfordern

Bitte übermitteln Sie Ihren Kündigungswunsch und wir setzen uns kurzfristig mit Ihnen in Verbindung.

You will be charged % cancellation fee

Bitte wählen Sie

Gesamte Bestellung Artikel auswählen
Herzlich willkommen bei

OPER! Internationales Fachmagazin für Oper & Musiktheater

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Anmelden
  • Registrieren
Newsletter
OPER!

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
    • Wissen
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle AusgabeNEU
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
Shop | Abo
  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
    • Wissen
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle AusgabeNEU
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
Shop | Abo
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
OPER!
  • Home
  • Menschen
  • Themen
  • Kritiken
  • Aktuelle Ausgabe
  • News
  • Termine
  • OPER! AWARDS
  • SHOP | ABO
  • Newsletter
Home Themen Nahaufnahme
Aufstehen fürs Kollektiv
Nahaufnahme: "Intolleranza", Theater Basel
Von Stephan Schwarz-Peters
28. Januar 2023
in Nahaufnahme, Themen
Lesedauer: 6 mins read
A A
intolleranza

Probenarbeit zu "Intolleranza": Benedikt von Peter (r.) mit Peter Tsantsis ("Der Flüchtling"). (Foto: Ingo Hoehn)

In Basel setzt der Intendant Benedikt von Peter Luigi Nonos epochales Musiktheaterwerk Intolleranza auf die Tagesordnung – in einer eigenen Inszenierung, die bereits 2010 in Hannover zu sehen war. Eine fordernde Produktion, die das gesamte Haus auf den Kopf stellt, aber auch vom Zuschauer mehr verlangt als den üblichen Kunstgenuss.

Von Stephan Schwarz-Peters

 

Von einer „freundlichen Aufnahme“ konnte Luigi Nono nach der Uraufführung seiner mit „Handlung in zwei Teilen“ untertitelten Intolleranza 1960 sicher nicht sprechen. Umso besser, denn einen Erfolg beim traditionellen Opernpublikum hatte Nono – streitbar nicht nur als Kommunist, sondern auch als Komponist – kaum beabsichtigt; es hätte ihn eher irritiert, den Jubel des Establishments aus den Rängen des Teatro La Fenice entgegenzunehmen, wo das Ereignis am 13. April 1961 stattfand. Schon Jahre zuvor hatte Nono, neben Boulez und Stockhausen der große Vertreter der musikalischen Nachkriegsavantgarde, mit der Bühne geliebäugelt, immer bestrebt, die Ausdrucksmöglichkeiten seiner Musik mit szenischen Mitteln zu schärfen. In der Tat richtet er in seiner Intolleranza die mit Metaphern des Schmerzes aufgeladenen Klänge wie Waffen gegen diejenigen, „die es anging“. Noch heute gehört die zweiteilige, nicht einmal anderthalbstündige Parabel über die Verfolgung Andersdenkender und das Erwachen eines politischen Bewusstseins zu den unbequemsten Erzeugnissen der Musiktheatergeschichte. Vor gar nicht allzu langer Zeit erst, 2021, sorgte sie im Hochglanzrahmen der Salzburger Festspiele für betroffene Gesichter im Publikum.

Ein Jahrzehnt zuvor, im Herbst 2010, konnte man sich an der Staatsoper Hannover einen Eindruck von Nonos politischem Bühnenvermächtnis machen, wo es in einer Inszenierung Benedikt von Peters zu sehen war. Heute ist der 1977 geborene Kölner nicht nur Opernregisseur, sondern auch Theaterleiter, der nach seiner Intendanz in Luzern vor zweieinhalb Jahren in gleicher Position ans Theater Basel wechselte. Dorthin hat er seine Inszenierung aus Hannover mitgenommen. Am 11. Februar wird sie unter der musikalischen Leitung von Stefan Klingele, auch er bereits in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Pult mit dabei, Premiere feiern. Die Vorbereitungen haben das Haus schon früher als bei den meisten anderen Produktionen auf den Kopf gestellt – und daran ist nicht nur die Schwierigkeit des Notentextes Schuld, der neben extremen Tonhöhen auch rhythmische und koordinierungstechnische Herausforderungen in Fülle enthält, sondern auch die gewaltige Emotionalität des Stücks, die niemanden unberührt lassen darf, der es überzeugend aufführen möchte. Wenn Benedikt von Peter Nono als „die Fortschreibung von Verdi“ bezeichnet, meint er damit das, was die beiden Opernschöpfer über unterschiedlichste Klang- und Vorstellungswelten hinweg verbindet: Die besondere Fähigkeit, mit Mitteln des Musiktheaters Empathie hervorzurufen, Identifikation zu schaffen und Mitgefühl zu erwecken.

Jetzt weiterlesen!

Dies ist Premiummaterial. Testen Sie unsere Angebote, um den gesamten Artikel zu lesen.

Hier anmelden, wenn Sie bereits Abonnent sind.

Abonnieren

Das aktuelle gedruckte Heft jetzt bestellen oder komplett online lesen!

Jetzt mit wenigen Klicks zum OPER!-Inhalt
Jetzt entdecken!

Ausprobieren

Zwei ausgewählte Artikel kostenlos lesen? Dann registrieren Sie sich hier!

In dieser Ausgabe kostenlos:
Erin Morley: „Ich wollte, dass jeder Ton eine Bedeutung hat“
Die Leinwand bleibt leer
Jetzt registrieren
Tags: Benedikt von PeterIntolleranza 1960Luigi NonoStefan KlingeleTheater Basel
teilenTweetsendensenden

ÄhnlicheBeiträge

animal farm

Von Schweinen und anderen Menschen

Von Stephan Schwarz-Peters
28. Februar 2023

Singende Tiere in Amsterdam: Auf Anregung des Regisseurs Damiano Michieletto hat der Komponist Alexander Raskatov George Orwells satirische Fabel Animal...

english national opera

Anhebung nach unten

Von Hugh Canning
28. Februar 2023

Das Arts Council of England hat die ohnehin spärliche Opernförderung in England gründlich auf den Kopf gestellt – und stellt...

Was ist eine Oper – einfach erklärt?

Von Redaktion
11. Februar 2023

Was ist eine Oper einfach erklärt? Allgemeines Opern sind Bühnenstücke, bei dem der Text nicht gesprochen, sondern gesungen wird. Neben...

generalmusikdirektor

Leben für den Graben

Von Manuel Brug
2. Februar 2023

Profil eines anspruchsvollen Jobs: Was muss ein Opernmusikdirektor heute mitbringen?

Verachtet mir die Menschen nicht

Wie lange dauert eine Oper?

Von Redaktion
14. Januar 2023

Wie lange dauert eine Oper? Allgemeines Bei Opern handelt es sich im Regelfall um „abendfüllende“ Werke des Musiktheaters, meist eingeteilt...

zauberfloete

Berühmte Opern

Von Redaktion
14. Januar 2023

Berühmte Opern Berühmte Opern: Allgemeines Aktuelle Auflistungen gehen von ca. 5.800 bis 6.000 bekannten Opern aus. Aus diesen hat sich...

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz­erklärung
  • Allgemeine Nutzungs- und Geschäftsbedingungen
  • Widerrufsrecht für Verbraucher
  • Verpackungs- und Versandkosten
Mit der OPER! App haben Sie die gesamte Welt der Oper in der Tasche.

Copyright © 2021 Verlag Ulrich Ruhnke. Alle Rechte vorbehalten.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Menschen
    • Interviews
    • Porträts
    • Was macht eigentlich…
  • Themen
    • Editorials
    • Nahaufnahme
    • Schwerpunkt
  • Kritiken
    • Aufführungen international
    • CD des Monats
    • CDs, DVDs, Bücher
  • Aktuelle Ausgabe
  • News
  • Termine
    • Spielpläne international
    • TV, Radio, Internet, Kino
    • Namen & Termine
    • Sängertipps
    • Premierentipps
  • OPER! AWARDS
  • SHOP | ABO
  • Newsletter
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Warenkorb

Copyright © 2021 Verlag Ulrich Ruhnke. Alle Rechte vorbehalten.

Willkommen zurück!

Loggen Sie sich unten in Ihr Konto ein

Passwort vergessen? Registrieren

Neues Benutzerkonto erstellen

Füllen Sie das Formular aus, um sich zu registrieren

Alle Felder sind erforderlich. Anmelden

Passwort wiederherstellen

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden

OPER! Newsletter

Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?