Paul Hindemith: Mathis der Maler
Gesungen und musiziert wird in Hindemiths Künstleroper vorzüglich, unter der disponierenden Hand von Bertrand de Billy gibt Bariton Wolfgang Koch einen beredten Titelhelden.
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Gesungen und musiziert wird in Hindemiths Künstleroper vorzüglich, unter der disponierenden Hand von Bertrand de Billy gibt Bariton Wolfgang Koch einen beredten Titelhelden.
Da haben sich zwei gesucht – Elīna Garanča und Christian Thielemann, beide so perfektionistisch wie arrogant im Exzellenz-Anspruch.
Den gestrandeten Schwestern Anett Fritsch und Sunhae Im scheint der Zwangsurlaub von der Zivilisation bestens zu bekommen, ebenso wie Krystian Adam und André Morsch.
Der junge französische Dirigent Pierre Dumoussaud hat Pelléas et Melisande schon oft dirigiert, das merkt man auch seiner Aufnahme aus der Oper Bordeaux an.
Auch aus den wenigen Stichflammen und melodischen Giftbränden dieser Einspielung hört man’s noch: Toll trieben es die alten Babylonier.
Flott und munter stimmen Julian Prégardien und Martin Helmchen Schuberts Schwanengesang an. Nur nicht das Klischee vom todesumflorten letzten Zyklus des Komponisten bedienen.
Warum diese Aufnahme für dringend veröffentlichenswert gehalten wurde, bleibt dahingestellt. Über ein durchschnittliches Maß kommt die Produktion nicht hinaus.
Man staunt: Paërs dramaturgische Finesse und kluge Instrumentation zeigen, was am Beginn des Ottocento bereits an musikalischer Innovation vorhanden war.
Christian Gerhaher und sein Klavierbegleiter Gerold Huber holen zum großen Wurf aus. Sie präsentieren (fast) alle Lieder von Robert Schumann, genau gesagt 299.
George Gagnidze ist ein geborenes Bühnentier, und viel von seiner Präsenz vermittelt sich auch beim reinen Hören dieser Opernarien aus dem italienischen Fach.