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Seit Jahren ist Diana Damrau die amtierende Queen des Belcanto auf den großen internationalen Bühnen. Im Interview spricht die Sopranistin über ihr Debüt als Capriccio-Gräfin – und einen möglichen Abschied vom Belcanto.
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Deutschland befindet sich wieder im Lockdown, und damit auch die Opernhäuser. Die Situation in Österreich und der Schweiz ist ähnlich. Ein déja-vu-Erlebnis, denn die Kulturszene muss sich erneut mit den Problemen beschäftigen, die bereits im Frühjahr offenbar wurden – und seither ungelöst geblieben sind: die extrem unsichere Position freiberuflicher Künstler, der Ersatzbetrieb über digitale Formate und Absagen auf Wochen hinaus.
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Beste Sängerin, bester Sänger, bestes Opernhaus, Ehrenpreis für das Lebenswerk und mehr – wer wofür warum von uns bei den OPER! AWARDS 2020 am 30. November ausgezeichnet wurde, steht auf unserer Webseite:
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Zum 100-jährigen Uraufführungsjubiläum hat die Oper Köln Erich Wolfgang Korngolds Tote Stadt ins Programm genommen. Die konzentrierte, auch handwerklich gut gemachte Regie stammt von Tatjana Gürbaca.
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Die Corona-Krise offenbart drastisch die ausbeuterische Dimension des Opernbetriebs. Der Rechtsanwalt und Sänger Wolfgang Schwaninger rät freiberuflichen Künstler dazu, sich endlich zusammenzuschließen und Ansprüche vor Gericht zu erstreiten.
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Christian Gerhaher kann auch Verdi: Am Opernhaus Zürich debütiert er als Simon Boccanegra und dominiert die Produktion, in der GMD Fabio Luisi bei seiner letzten Premiere in dieser Funktion mehr überzeugt als der Rest der Besetzung.