Die Bayerische Staatsoper zeigt nach fast 50 Jahren einen neuen Rosenkavalier. Der Eindruck von Barrie Koskys gelungener Inszenierung wird dabei von dem der Marschallin von Marlis Petersen sogar noch übertrumpft.
Von Roland H. Dippel
Sich als Produktionsteam gegen eine fast 50 Jahre alte Inszenierung zu behaupten, fällt umso schwerer, wenn es dabei um etwas so traumhaft Schönes wie Otto Schenks und Jürgen Roses Münchner Rosenkavalier von 1972 geht, die überdies lange durch Carlos Kleiber zur Allzeit-Sternstunde veredelt wurde. Als die Anhängerschar eine Initiative gegen deren Absetzung startete, war das Opernwunder jedoch überreif.
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