Anna El-Khashem, Freddie de Tommaso, Mirjam Mesak, Markus Suihkonen, Long Long, Bayerisches Staatsorchester, Alevtina Ioffe. Label: Bayerische Staatsoper; Vertrieb: Naxos, 1 DVD
Ein interessanter Dreh, den Axel Ranisch bei seinem 2019 gezeigten Münchner Doppelabend mit den beiden russischen Einaktern Iolanta und Mavra anwendet: Statt die Stücke nacheinander spielen zu lassen, integriert er Strawinskys dörfliche Kurzfarce in Tschaikowskys elegisches Märchen, macht sie zur Puppenspielübersprungshandlung der titelgebenden blinden Prinzessin Iolanta.
Das funktioniert nicht nur szenisch, sondern auch musikalisch erstaunlich gut in der (damals noch nicht corona-, sondern platzbedingten) reduzierten Fassung im Cuvilliéstheater, bei der Alevtina Ioffe nicht nur das Orchester im Graben, sondern auch ein Instrumentalensemble auf der Bühne dirigieren muss.
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