Ralph Benatzky: Der reichste Mann der Welt
Musikalisch zeigt sich das Benatzky-Stück Der reichste Mann der Welt gewohnt schmissig und ganz auf der Höhe jener frechen, jazzinspirierten leichten Muse der Zeit.
Bitte übermitteln Sie Ihren Kündigungswunsch und wir setzen uns kurzfristig mit Ihnen in Verbindung.
You will be charged % cancellation fee
Bitte wählen Sie |
Gesamte Bestellung Artikel auswählen |
Musikalisch zeigt sich das Benatzky-Stück Der reichste Mann der Welt gewohnt schmissig und ganz auf der Höhe jener frechen, jazzinspirierten leichten Muse der Zeit.
Sogar im Umfeld des 200. Geburtstags von César Franck ist es ein rühmlicher Ausnahmefall, dass eine kaum bekannte Oper wie Hulda in kurzer Zeit gleich zweimal erscheint.
Auch wenn Columbus keine große Bühnenkarriere vergönnt war: mit Fritz Wunderlich als König Ferdinand tut diese maßstäbliche Einspielung für das Werk so viel wie nur möglich.
Für Il Boemo, hätte Regisseur Petr Václav keine besseren musikalischen Mitstreiter finden können als Václav Luks und sein großartiges Collegium 1704.
Die Mezzosopranistin Anna Bonitatibus hat ungewöhnliches Repertoire erschlossen und an der Seite von Pianistin Adele d’Aronzo ein Doppelalbum mit dem Titel „Monologues“ veröffentlicht.
Alle hier versammelten Komponisten sind people of colour aus den USA, meist zeitgenössische, teilweise junge Leute, die grundweg tonal komponieren. Lawrence Brownlee bringt dafür die ideale Stimme.
Bewunderer Jordi Savalls registrieren seit Jahren einen leichten Niedergang zumindest der CD-Aufnahmen dieses Dirigenten. Was man hier erlebt, ist die Selbstdemontage einer Legende.
Wer noch nicht mitbekommen haben sollte, dass Serse nicht bereits mit der ewigen Wunschkonzertnummer „Ombra mai fu“ zu Ende ist, findet hier die passende Gelegenheit, dem einmal hörend nachzuspüren.
Für Rossini-Enthusiasten ist diese Neueinspielung von Edipo a Colono ein Muss, für andere die Bereicherung der Diskografie um ein interessantes Nebenwerk mit vielen schönen Momenten.
Händels Theodora aus dem Royal Opera House Covent Garden: unterhaltsam anzusehen, vor allem aber ganz wunderbar gesungen. Rundum empfehlenswert.