Das Münchner Gärtnerplatztheater zeigt die Uraufführung von Johanna Doderers Oper Schuberts Reise nach Atzenbrugg. Die ist gut bekömmlich und ein wenig harmlos.
Von Roland H. Dippel
Ein Balance-Akt zwischen Devotion, Autonomiebegehren und Anspruch ist Johanna Doderers Musiktheater über Franz Schubert. Zur Auftragsoper Schuberts Reise nach Atzenbrugg des Münchner Gärtnerplatztheaters versammelte der aus der niederösterreichischen Originalschauplatz-Region stammende Intendant und Regisseur Josef E. Köpplinger die nämlichen Protagonisten wie schon 2016 zu Doderers Liliom nach Ferenc Molnár: die Vorarlberger Komponistin selbst, den steirischen Dirigenten Michael Brandstätter, den Ausstatter Rainer Sinell und in vorderster Front den großartigen Tenor-Singspieler Daniel Prohaska als Liederfürst auf der Suche nach Liebe.
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